Kommentar
09:11 Uhr, 28.03.2008

Turnaround bei Banken ? satte Geschenke zu Weihnachten!

Die US-Immobilienkrise und ihre Auswirkungen auf die amerikanische und die globale Wirtschaft sowie auf die Aktienbörsen war bereits mehrfach Thema in der Sekundärmarkt-Depesche. Noch Mitte März brachte der Beinahezusammenbruch von Bear Stearns die Märkte erneut heftig ins Wanken. Doch nachdem die Fed darauf mit weiteren Zinssenkungen und einer erheblichen Liquiditätsspritze reagierte, scheint sich nun plötzlich Optimismus breit zu machen.

Anscheinend geht der Markt davon aus, dass eine Rezession in den USA, weitere Kredit- und Anlageabschreibungen von Banken, steigende Inflationsraten und Arbeitslosenzahlen, weiter fallende Immobilienpreise und ein auch zukünftig zur Schwäche neigender US-Dollar inzwischen ausreichend in den Kursen berücksichtigt sind. Besonders die vorher stark gebeutelten Bankaktien profitieren von diesem Stimmungsumschwung. Schließlich hat die Fed mit ihrem letzten Coup dem US-Finanzsektor nicht nur massiv Liquidität zugeführt, sondern auch gezeigt, dass man zu allem bereit ist, um Bankenzusammenbrüche zu verhindern.

Wer ebenfalls meint, dass es wieder an der Zeit ist, auf Banken zu setzen, benötigt dennoch
eine gehörige Portion Mut. Dafür sollte er dann aber auch mit außerordentlich hohen Ertragschancen belohnt werden!

Das heute vorgestellte Zertifikat erfüllt diese Voraussetzung und bietet daneben den Vorteil, dass es nur auf deutsche Banktitel setzt: Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Postbank bilden das Underlying für das MAXI-Bonus-Zertifikat von HSBC Trinkaus.

Die Commerzbank AG ist mit mehr als 8 Millionen Privat- und Firmenkunden und mehr als 1.000 Geschäftsstellen die zweitgrößte private Bank in Deutschland und zählt zu den bedeutendsten Geldinstituten Europas.

Die Deutsche Bank AG gehört zu den führenden internationalen Finanzdienstleistern. Mit 1.717 Niederlassungen in 73 Ländern betreute die Bank Ende 2006 mehr als 14 Millionen Kunden.

Die Deutsche Postbank AG hatte Ende 2007 rund 14,5 Millionen Kunden und ist damit die führende Privatkundenbank in Deutschland. Daneben wickelt sie als Outsourcing-Partner im Geschäftsfeld Transaction-Banking unter anderem den Zahlungsverkehr z.B. für die Dresdner Bank und die Deutsche Bank ab.

Sicher wie eine Bank?

Das MAXI-Bonus-Zertifkat auf Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Postbank von HSBC Trinkaus wurde erst im Dezember des letzten Jahres herausgebracht. Die seither zu verzeichnenden negativen Meldungen aus dem Finanzsektor haben dafür gesorgt, dass sich insbesondere die Commerzbank AG stark vom damaligen Fxingkurs entfernt hat. Der Kurs des Zertifikates hat sich daran orientiert und ist genauso stark gefallen. Im Ergebnis ist die erzielbare Bonusrendite von ursprünglich 13% p.a. auf nunmehr ca. 80% p.a. gestiegen! Fällt also keine der drei Aktien bis zum 16.12.2008 auf oder unter das Absicherungsniveau, kann es ordentlich Geschenke geben. Wem es dabei in den Fingern kribbelt, der findet im Folgenden alle weiteren Daten:

Bezeichnung: MAXI-Bonus-Zertifkat auf Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Postbank
ISIN: DE000TB05YL9
Emittent: HSBC Trinkaus
Basiswerte: Commerzbank AG Deutsche Bank AG Deutsche Postbank AG
Basiskurse (100%): 27,50 EUR 90,15 EUR 58,84 EUR
Absicherung bis (56,5%) 15,54 EUR 50,93 EUR 33,24 EUR
aktuelle Kurse: 19,62 EUR 73,05 EUR 59,27 EUR
aktuelle Absicherung: 20,80% 30,28% 43,92%
Fälligkeit: 23.12.2008
Kurs (Brief): 73,00 EUR
maximale Rückzahlung: 113,00 EUR
Bonusrendite p.a.: 80,63%

Stand 27.03.2008 / Berechnungen berücksichtigen keine Transaktionskosten

Handelbarkeit: Das Zertifikat ist an den Börsen Düsseldorf, Stuttgart und zum Handel gelistet.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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