TUI-Zahlen enttäuschen
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Der Reisekonzern TUI hat seinen Umsatz im dritten Quartal 2006 erneut gesteigert. Die Erlöse der fortzuführenden Bereiche kletterte um 8,3 Prozent auf 6,74 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,22 Milliarden Euro). In der Sparte Touristik verringerte sich der Umsatz leicht um 2,4 Prozent auf 5,16 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,29 Milliarden Euro) während der Umsatz der Sparte Schifffahrt aufgrund der Integration von CP Ships um 73,0 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 873 Millionen Euro) wuchs.
Das Ergebnis der fortzuführenden Bereiche (EBITA) ging dagegen auf 529 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 708 Millionen Euro). Der Konzerngewinn verringerte sich von 604 Millionen Euro auf 299 Millionen Euro.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 7,0 Milliarden Euro, einem EBITA von 580 Millionen Euro und einem Gewinn von 401 Millionen Euro gerechnet.
In der zum 31.10.2006 beendeten Sommersaison 2006 lagen die Gästezahlen der TUI konzernweit um 2,4 Prozent über dem Vorjahr. Die gebuchten Umsätze lagen mit einem Plus von 0,1 Prozent auf Vorjahresniveau. In die aktuelle Wintersaison ist die TUI mit einem ordentlichen Buchungsplus gestartet. Die touristischen Umsätze der Wintersaison liegen konzernweit um 5,8 Prozent und die Gästezahlen um 11,5 Prozent über den vergleichbaren Vorjahreswerten.
Für das Gesamtjahr 2006 erwartet TUI ein "nennenswertes Umsatzwachstum". Das Ergebnis der Sparten (EBITA) werde dagegen unter dem des Vorjahres liegen.
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