TUI: Verkauf von Hapag-Lloyd droht zu scheitern
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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge droht der geplante Verkauf von Hapag-Lloyd zu scheitern. Der Verkäufer TUI könnte möglicherweise wesentlich weniger Geld für die Reederei bekommen, als dies erwartet wird, berichtet die Tageszeitung "Welt".
Einer der größten TUI-Aktionäre äußerte sich erstmals skeptisch über die Aussichten. "Ich erwarte nicht, dass TUI im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld einen akzeptablen Preis für Hapag-Lloyd bekommen wird", sagte Tor Olav Trøim, Partner des norwegischen TUI-Großaktionärs John Fredriksen, der "Welt". TUI-Chef Michael Frenzel solle daher über ein Verschieben des Verkaufs nachdenken.
Zusätzlich erschwert werde die Situation für Frenzel durch ein jetzt bekannt gewordenes Detail: Einer der beiden Bieter für Hapag-Lloyd ist ein Konsortium um den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne. Diese Gruppe bietet nach Informationen der "Welt" mit 4,5 Milliarden Euro zwar den höchsten Preis für die Reederei. Allerdings wolle das Konsortium nur zwei Drittel davon in bar und den Rest aus späteren Gewinnen bezahlen.
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