TUI verfehlt die Gewinnerwartungen
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Der Reisekonzern TUI hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 weniger verdient als ein Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mitteilte, stieg der Konzernumsatz im Jahr 2005 um 8,7 Prozent auf 19,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis der Sparten (EBITA) lag bei 849 Millionen Euro (Vj. 912 Millionen Euro), da höhere Aufwendungen im Zentralbereich anfielen und die zur Veräußerung anstehenden einzustellenden Bereiche geringere Gewinne auswiesen. Auf EBTA Basis lag das Ergebnis der Sparten bei 633 Millionen Euro (Vj. 680 Millionen Euro). Bereinigt um ungewöhnliche Aufwendungen und Erträge aus den Desinvestitionen beträgt das Ergebnis 486 Millionen Euro (EBTA) nach 531 Millionen Euro im Vorjahr. Die Analysten hatten dagegen nur mit einem leichten Rückgang auf 527 Millionen Euro gerechnet.
Auf der Basis der höheren Umsatzerwartungen in der Touristik und der Schifffahrt soll der Konzernumsatz auch im Jahr 2006 steigen. Insgesamt könne er rund 22 Milliarden Euro erreichen, teilte TUI mit. Die Nettoverschuldung soll in 2006 wieder signifikant sinken, insbesondere durch die Erlöse aus den Desinvestitionen der Geschäftsreiseaktivitäten und des US-Stahlhandelgeschäfts.
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