TUI rutscht tiefer in die Verlustzone
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Hannover (BoerseGo.de) - Der Reisekonzern TUI hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen höheren Verlust verbucht als noch ein Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten konnten aber übertroffen werden.
Während der Umsatz aus den fortgeführten Bereichen auf 4,094 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,200 Milliarden Euro) sank, erhöhte sich der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) aus dem fortgeführten Geschäft von 70 Millionen Euro auf 83 Millionen Euro. Nach Steuern und Minderheiten wurde ein Fehlbetrag von 117,2 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: -93,7 Millionen Euro).
Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich zwar mit einem Umsatz von 4,146 Milliarden Euro aber mit einem höheren EBITA-Verlust von 174,5 Millionen Euro gerechnet. Der Fehlbetrag war im Vorfeld mit 219,0 Millionen Euro erwartet worden.
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet der Konzern weiterhin mit einem leichten Umsatzanstieg in den fortzuführenden Bereichen. Eine Einschätzung zur Ergebnisentwicklung könne vor dem Hintergrund der angekündigten Fusion der Touristik-Sparte der TUI AG mit der britischen First Choice Holidays PLC zurzeit noch nicht gegeben werden.
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