TUI: Konflikt mit Fredriksen spitzt sich erneut zu
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Konflikt zwischen dem Reisekonzern TUI und seinem Großaktionär John Fredriksen weitet sich aus. Der norwegische Großreeder will nach Informationen des "Handelsblatts" TUI-Aufsichtsrat Jürgen Krumnow absägen - um dann selbst ins Gremium einzuziehen. In einem Gegenantrag Fredriksens zur Hauptversammlung am 13. Mai plädiere der Norweger, der 15 Prozent an TUI hält, für die Abwahl des amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden, so die Wirtschaftszeitung. Außerdem fordere er einen Sitz für seinen Vertrauten Olaf Troim in dem Kontrollgremium. Er wiederholt damit sein Begehren aus dem vergangenen Jahr.
TUI lehnt die Forderung von Fredriksen ab. "Der Aufsichtsrat der TUI AG hat sich gegen die Abberufung von Dr. Jürgen Krumnow ausgesprochen, da dieser als Vertreter aller Aktionäre stets im Interesse des Unternehmens gehandelt hat und das volle Vertrauen des Aufsichtsrats genießt", sagte ein Sprecher zum "Handelsblatt". "Der Aufsichtsrat schlägt vor, in der Hauptversammlung einen etwaig gestellten Antrag zur Abwahl abzulehnen."
TUI hatte Fredriksen in den vergangenen Tagen angeboten, einen neutralen Vertreter in den Aufsichtsrat zu schicken. Dies hatte Fredriksen jedoch abgelehnt.
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