TUI: Hamburg liegt bei Hapag-Lloyd vorn
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge gibt es für die zum Verkauf stehende Reederei nur drei ernsthafte Interessenten. Im Rennen sei ein Bieterkonsortium aus vornehmlich Hamburger Kaufleuten und Unternehmern, das vom Hamburger Senat politisch und finanziell unterstützt wird, sowie die Singapurer Logistik- und Schifffahrtsgruppe Neptune Orient Lines (NOL), berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Darüber hinaus habe ein Private-Equity-Fonds den Hut in den Ring geworfen. Ob es noch weitere Angebote gibt, sei unklar.
In dem Verkaufsprospekt, den die eingeschalteten Banken verschickt hatten, wurden die Interessenten aufgefordert, ein unverbindliches Preisangebot einzureichen. Dem Vernehmen nach liegt die Preisspanne bei den drei Offerten zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro. Dabei soll das Hamburger Bieterkonsortium den höchsten Preis geboten haben.
Laut FAZ ist es aber noch fraglich ob der Verkauf überhaupt zustande kommt. Angeblich wäre der TUI-Vorstand unter Führung von Michael Frenzel zufrieden, wenn er einen Preis von etwas über 4 Milliarden Euro bekommen würde. Vor dem Hintergrund der genannten Preisspanne spreche also viel dafür, dass der Verkaufsprozess entgegen anderslautender Spekulationen nicht vorzeitig abgebrochen wird. Allerdings sei durchaus denkbar, dass die Preise im weiteren Verlauf des Bieterprozesses fallen, so die FAZ. Denn ihre bisherigen Offerten mussten die Interessenten allein auf Basis der von TUI vorgelegten (Plan-)Zahlen kalkulieren. Inzwischen jedoch habe sich das Umfeld verschlechtert.
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