TUI: Fredriksen erhält Rückendeckung im Machtkampf
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Berlin (BoerseGo.de) - Im Machtkampf mit dem Management des Touristik-Konzerns TUI hat der norwegische Großaktionär John Fredriksen Rückendeckung erhalten. Die einflussreiche RiskMetrics Group habe den institutionellen Investoren von TUI empfohlen, auf der Hauptversammlung am 7. Mai dem Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow sowie dem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Franz Vranitzky das Mandat zu entziehen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf eine Studie der Organisation. Damit unterstützt die RiskMetrics Group, die zahlreiche institutionelle Investoren aus Asien und den USA vertritt und im Vorfeld von Hauptversammlungen ihren Kunden Abstimmungsvorschläge zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten unterbreitet, den Antrag des TUI-Großaktionärs Fredriksen.
Der Norweger setzt das TUI-Management seit Januar dieses Jahres öffentlich unter Druck. Der Reeder, der 11,75 Prozent an der TUI hält, und andere Anteilseigner bezweifeln, dass das Management die Schifffahrtstochter Hapag Lloyd schnell genug verkaufen wird. Vorstandschef Frenzel wiederum hat im Gegenzug Unterstützung für sich und seinen Aufsichtsratsvorsitzenden bei befreundeten Aktionären gesucht.
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