TUI: Erneut Zerschlagungsphantasie
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Einstieg des russischen Investors Alexej Mordaschow bei TUI hat möglicherweise größere Auswirkungen als bislang angenommen. Mordaschow werde vermutlich gegen einen Ausstieg von TUI aus dem Hotelgeschäft sein, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Da andererseits der norwegische Investor John Frederiksen an der Transporttochter Hapag Loyd interessiert sei, könnten sich die beiden Investoren verbünden. Dies könnte als Ergebnis zu einer Aufspaltung von TUI führen.
Unterdessen macht US-Investor Guy Wyser-Pratte gegen den Touristikkonzern mobil. Man bereite die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung vor, sagte der TUI-Aktionär zur "Euro am Sonntag". Mit einer endgültigen Entscheidung über einen entsprechenden Schritt sei in den nächsten Wochen zu rechnen. Wyser-Pratte reagiert damit auf die jüngste Personalentscheidung des Konzerns. Anfang November hatte der TUI-Aufsichtsrat die Verträge von Konzernchef Michael Frenzel und Finanzvorstand Rainer Feuerhake vorzeitig verlängert. Wyser-Pratte hatte zuvor mehrfach die Ablösung Frenzels gefordert.
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