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14:38 Uhr, 25.01.2010

TUI beendet Kurzarbeit in der Zentrale

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Hannover (BoerseGo.de) - Aufgrund der wieder steigenden Nachfrage nach Urlaubsreisen wird die TUI Deutschland die seit April 2009 laufende Kurzarbeit in der Zentrale nicht verlängern und ab Februar wieder auf Normalbetrieb umstellen. "Seit Mitte Dezember ziehen die Buchungen wieder spürbar an", hatte Dr. Volker Böttcher, CEO TUI Deutschland, bereits letzte Woche anlässlich der Stuttgarter Reisemesse CMT gesagt. Getrieben werde die aktuelle Entwicklung vor allem durch ein starkes Fernreisegeschäft im Sommer, das um 34 Prozent über dem Vorjahr liege, sowie durch eine weiterhin gute Buchungsentwicklung für die Türkei.

Im Mai 2009 hatte die TUI Deutschland ihren rund 1.800 Mitarbeitern in der Zentrale Kurzarbeit verordnet, nachdem das Geschäft infolge der Wirtschaftskrise deutlich zurückgegangen war.

Die Kurzarbeit in den rund 400 TUI eigenen Reisebüros werde hingegen bis Ende September 2010 fortgesetzt. Dies bereits im August letzten Jahres entschieden worden. In Abhängigkeit von der aktuellen Buchungsentwicklung soll hier jedoch monatlich und auf Büroebene darüber entschieden werden, wieder auf Vollzeit umzustellen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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