Tudor Gold sponsert: In Gold we Trust-Report 2018: Gold und die monetäre Gezeitenwende
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Tudor Gold sponsert: In Gold we Trust-Report 2018: Gold und die monetäre Gezeitenwende
Liebe Leser und Leserinnen,
uns von Tudor Gold ist es eine Freude den von uns mitgesponserten „In Gold we Trust-Report 2018: Gold und die monetäre Gezeitenwende“ herausgegeben von der Incrementum AG Ihnen hier präsentieren zu dürfen.
In Gold we Trust-Report 2018: Gold und die monetäre Gezeitenwende
- Die zwölfte Ausgabe des jährlich erscheinenden Goldreports beschäftigt sich mit drei fundamentalen Trendwenden, die das Geldwesen betreffen. Die Autoren des Reports, Ronald-Peter Stöferle und Mark Valek, subsumieren diese als „Monetäre Gezeitenwende“:
- Ausgehend von der US-Zentralbank wurde die geldpolitische Gezeitenwende eingeläutet: Der weltweit einsetzende Zinserhöhungszyklus und insbesondere die Schubumkehr der Zentralbanken von QE zu QT beenden das Jahrzehnt der Liquiditätsschwemme. Das Verebben der Liquiditätsflut bedeutet den ersten echten Crash-Test für die Finanzmärkte seit 10 Jahren.
- Die währungspolitische Gezeitenwende von der US-zentrischen Währungsordnung zu einer multipolaren Ordnung erhöht die Relevanz von Gold. Gold beginnt wieder eine zentralere Rolle in den währungspolitischen Überlegungen der Zentralbanken zu spielen, allen voran infolge der geopolitischen Polarisierung, der zunehmenden Überschuldung und der weiter fortschreitenden „De-Dollarization“.
- Eine technologische Gezeitenwende vollzieht sich durch die Verbreitung der Blockchain-Technologie und der Kryptowährungen. Diese neuen Technologien eröffnen eine Vielzahl an Innovationen im Bereich virtueller Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmöglichkeiten. Auch goldgeckte Angebote wurden bereits erfolgreich lanciert.
- Ebenfalls thematisiert wird die Inflationstendenz. In der großen Auseinandersetzung zwischen den inflationären und deflationären Kräften sehen wir, dass die inflationären Kräfte im vergangenen Jahr an Stärke gewannen. Auch unser Incrementum-Inflationssignal zeigt seit September 2017 wieder steigende Inflationstendenzen an.
- Minenaktien nach kreativer Zerstörung wieder attraktiv. Angesichts der gegenwärtig extrem hohen Gold-Silber-Ratio müssten sich besonders bei Silberminern herausragende Investmentopportunitäten ergeben.
- Die technische Analyse zeigt ein überwiegend positives Setup. Das Gold-Sentiment befindet sich im pessimistischen Bereich, während am Terminmarkt (CoT-Report) eine gesunde Bereinigung stattfand. Im Juni beginnt für den Goldpreis die saisonal stärkste Phase.
Am 29. Mai 2018 wurde der diesjährige In Gold we Trust-Report im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz präsentiert. Autoren des Reports sind die beiden Fondsmanager Ronald-Peter Stöferle und Mark Valek vom liechtensteinischen Vermögensverwalter Incrementum AG. Der letztjährige In Gold we Trust-Report verzeichnete über 1,7 Millionen Downloads und gilt als "Goldstandard" der Gold-Studien. Weitere Informationen rund um den Report und die Autoren sind unter www.ingoldwetrust.report zu finden.
Auf mehr als 200 Seiten analysieren die Autoren verschiedenste Einflussfaktoren des Goldpreises. Der diesjährige Report enthält zudem zwei Exklusivinterviews. Einerseits mit dem US-amerikanischen Analysten Luke Gromen (FFTT) über die Zukunft des US-Dollars. Zudem konnte Dr. Richard Zundritsch, der Neffe des bekannten Nobelpreisträgers Friedrich A. von Hayek, für ein Interview gewonnen werden. In diesem kommentiert er den Vorschlag Hayeks, einen Wettbewerb unter (privaten) Währungen zuzulassen. Durch das Aufkommen von goldgedeckten Kryptowährungen gewinnt diese Idee erneut an Aktualität.
Im Gesamtjahr 2017 rallierte der Goldpreis insbesondere in US-Dollar gemessen (+13,7 %). Er stieg aber auch in praktisch jeder anderen Währung (AUD, CAD, JPY etc.). Nur auf Euro-Basis wurde im Vorjahr ein zartes Minus von -1 % verbucht. Seit Jahresbeginn 2018 liegt die Performance in USD gemessen im leicht negativen Terrain (-1,2 %), für den Euro-Investor bleibt ein kleines Plus von 0,6 %. Bemerkenswert erscheint die relativ geringe Volatilität des Goldpreises. Sie fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als 10 Jahren.
Folgende drei Gezeitenwenden werden schwerpunktmäßig im diesjährigen In Gold we Trust-Report behandelt:
1) Geldpolitische Gezeitenwende
Die Wende von Quantitative Easing (QE) zu Quantitative Tightening (QT) hat in der öffentlichen Debatte erstaunlich wenig Aufmerksamkeit erregt. Zentralbanken um den Globus haben durch die Schaffung einer gigantischen Liquiditätsschwämme in den vergangen 10 Jahren die Preise von Vermögenswerten massiv in die Höhe getrieben. In diesem Zeitraum wurde der Gegenwert von unvorstellbaren 14.357 Mrd. USD von den größten fünf Zentralbanken geschöpft und in Wertpapiere veranlagt. Doch heuer werden die Zentralbanken von Nettokäufern zu Nettoverkäufern avancieren. Die Folgen dieser geldpolitischen Gezeitenwende, die in den USA bereits eingeläutet wurde und im Euroraum sehr bald folgen dürfte, könnten dramatisch sein. Das monetäre Aufputschmittel, mit dem in der post-Lehman Ära jeder Rückfall in die Krise zu verhindern versucht wurde, hat zahlreiche Nebenwirkungen.
Einerseits bewirkte die Medizin ein da capo der globalen Verschuldungsorgie. Südeuropäischen Staaten hätte durch Mario Draghis "Whatever it takes"-Politik Zeit für strukturelle Reformen und eine Schuldenreduktion gekauft werden sollen – soweit die Theorie. In der Praxis waren die niedrigen Zinsen jedoch der ideale Anreiz für ein weiteres Auftürmen von Schuldenbergen.
Andererseits haben Investoren das vermeintlich risikoarme Kapitalmarktumfeld kennen und lieben gelernt. Nun zeigen sich langsam die ersten dunklen Wolken am Zinshorizont. Nicht nur die FED, sondern auch die EZB vollzieht langsam aber sicher und mit großem zeitlichen Rückstand den geldpolitischen U-Turn. Die globale Liquiditätsflut nähert sich ihrem Ende.
Von Quantitative Easing zu Quantitative Tightening
2) Währungspolitische Gezeitenwende
Die De-Dollarization, d.h. die schleichende Abwendung vom US-Dollar als alles dominierende Weltleitwährung und damit die Umformung der unipolaren in eine multipolare Welt- und Geldordnung, setzt sich fort.
Der Prozess ist begleitet von einer geopolitischen Polarisierung und einer Rhetorik, die stärker das Trennende als das Einende betont. Mit der Wahl von Donald Trump hat diese Entwicklung einen neuen Höhepunkt erreicht. Speziell europäische Politiker versuchen die Gunst der geopolitischen Stunde zu nutzen, um sich aus den Klammern der USA – zumindest ein wenig – zu lösen.
Für die USA könnte der schleichende Verlust des hegemonialen Status der Weltleitwährung weitreichende Konsequenzen haben. Eine sinkende Nachfrage nach US-Dollar und Treasuries könnte sowohl die heimische Preisinflation befeuern als auch die Zinsen weiter nach oben treiben.
Der steigende Bedarf nach Substitutionsmöglichkeiten des immer unbeliebteren US-Dollars führt – auch mangels echter Alternativen – zu einem Revival von Gold als Währungsreserve. Insbesondere die Zentralbanken Russlands, Chinas, Indiens und der Türkei treten seit geraumer Zeit regelmäßig als Käufer auf.
Goldreserven der Zentralbanken
3) Technologische Gezeitenwende
In rasantem Tempo vollzieht sich ein epochaler technologischer Wandel. Immer mehr Finanztransaktionen werden mit dem Smartphone oder über das Internet getätigt. Mit der Erfindung von Kryptowährungen erfährt die Digitalisierung des Geldes eine weitere Beschleunigung.
Mit Blick auf die Kryptowährungen zeigen sich die Autoren von dreierlei überzeugt: 1) nicht alles was „Krypto“ ist, glänzt; 2) Trotzdem sind die Kryptowährungen gekommen, um zu bleiben. Das Wirtschaftsleben und womöglich auch die währungspolitische Realität werden sie maßgeblich, wenn nicht gar grundlegend, verändern; 3) Gold und die Kryptowährungen stehen sich nicht feindlich gegenüber, sondern können ihre jeweiligen Stärken im kooperativen Miteinander noch stärker ausspielen. So sind erste goldgedeckte Kryptowährungen bereits erfolgreich lanciert worden.
Marktkapitalisierung: Kryptowährungen vs. Gold vs. M2
Jede dieser drei Gezeitenwenden hat das Potenzial, die Welt und den Goldpreis nachhaltig zu beeinflussen.
Weitere Kernaussagen des diesjährigen In Gold we Trust-Reports sind:
- Ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis stellen wir für den Minensektor fest. Mittelfristig rechnen wir mit einem fallenden Gold-Silber-Ratio. In diesem Szenario sollten sich besonders bei Silberminern herausragende Investmentopportunitäten ergeben. In unserem Investmentprozess konzentrieren wir uns weiterhin auf Developer und Emerging Producer.
- In der großen Auseinandersetzung zwischen den inflationären und deflationären Kräften sehen wir, dass die inflationären Kräfte im vergangenen Jahr an Stärke gewannen. Auch unser Incrementum-Inflationssignal weist seit September 2017 wieder steigende Inflationstendenzen aus.
- Die technische Analyse zeigt ein überwiegend positives Setup. Das Gold-Sentiment befindet sich im pessimistischen Bereich, während am Terminmarkt (CoT-Report) eine gesunde Bereinigung stattfand. Im Juni beginnt für den Goldpreis die saisonal stärkste Phase, in Mid-Term-Election-Jahren ist dieses saisonale Muster besonders stark ausgeprägt.
Die Autoren erwarten in den kommenden Jahren deutliche Umbrüche mit spürbaren Auswirkungen auf den Goldpreis. "Angesichts der drei Gezeitenwenden sind wir für Gold zuversichtlich. Sobald sich erste Konsequenzen des geldpolitischen U-Turns zeigen und Rezessionswolken aufziehen, wird Gold als klassischer sicherer Hafen wieder gefragt sein", fasst Ronald Stöferle die Erkenntnisse des diesjährigen "In Gold We Trust"-Report zusammen.
Über den „In Gold we Trust“-Report:
Die jährlich erscheinende Goldstudie wird seit 12 Jahren von Ronald-Peter Stöferle, seit fünf Jahren gemeinsam mit Mark Valek verfasst. Sie liefert eine „holistische“ Einschätzung des Goldsektors und der wichtigsten Einflussfaktoren, wie zB. Realzinsentwicklung, Opportunitätskosten, Schulden, Notenbankmaßnahmen etc. Im Vorjahr wurde der Report mehr als 1,7 Millionen Mal downgeloadet. Er gilt mittlerweile als internationales Standardwerk für Gold, Silber und Minenaktien.
Folgende international renommierten Unternehmen konnten als „Premium Partner“ des Goldreports gewonnen werden: Agnico Eagle, Endeavour Silver, Tudor Gold, Leagold Mining, McEwen Mining, Münze Österreich, philoro EDELMETALLE, Victoria Gold, Real Vision TV, Silver Bullion, Sprott Asset Management und Tocqueville Asset Management.
Mag. Ronald-Peter Stöferle, CMT
Ronald-Peter Stöferle ist Managing Partner & Fondsmanager der Incrementum AG. Er verwaltet gemeinsam mit Mark Valek den ersten Investmentfonds, der auf den Prinzipien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie beruht.
Zuvor war er sieben Jahre lang im Research-Team der Erste Group in Wien. Bereits 2007 begann er seinen jährlich erscheinenden „In Gold we Trust“-Report zu veröffentlichen, der im Laufe der Jahre internationales Renommee erlangte.
Stöferle ist Lektor am Scholarium in Wien sowie Vortragender an der Wiener Börse Akademie. Gemeinsam mit Rahim Taghizadegan und Mark Valek hat er den Besteller „Österreichische Schule für Anleger – Austrian Investing zwischen Inflation und Deflation“ veröffentlicht. Zudem ist er Konsulent für Tudor Gold, einem aussichtsreichen Explorationsunternehmen aus Kanada.
Mag. Mark Valek, CAIA
Mark Valek ist Partner & Fondsmanager der Incrementum AG. Er verwaltet gemeinsam mit Ronald Stöferle den ersten Investmentfonds, der auf den Prinzipien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie beruht.
Davor war er über zehn Jahre lang bei Raiffeisen Capital Management tätig, zuletzt als Fondsmanager in der Abteilung Multi Asset Strategien. Im Rahmen dieser Position war er für Inflationssicherungsstrategien und Alternative Investments verantwortlich und verwaltete Portfolios mit einem Volumen von mehreren hundert Millionen Euro.
Valek ist Lektor am Scholarium in Wien sowie Vortragender an der Wiener Börse Akademie. Gemeinsam mit Rahim Taghizadegan und Ronald Stöferle hat er das Buch „Österreichische Schule für Anleger – Austrian Investing zwischen Inflation und Deflation“ veröffentlicht.
Incrementum AG
Die Incrementum AG ist eine unabhängige Anlage- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein.
Die Incrementum AG wurde 2013 gegründet. Unabhängigkeit und Eigenständigkeit sind die Eckpfeiler unserer Philosophie, daher steht das Unternehmen zu 100 Prozent in unserem Eigentum. Bevor wir Incrementum gründeten, waren alle Partner jahrelang im Veranlagungs- und Finanzbereich in Frankfurt, Madrid, Toronto, Zürich und Wien tätig.
Die ökonomischen Entwicklungen der vergangenen Jahre um die globale Schuldenzunahme und die extremen geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken betrachten wir mit großer Sorge. Wir sind davon überzeugt, dass das Fundament der heutigen Wirtschaft – das ungedeckte Kreditgeldsystem – nicht nachhaltig ist. Insbesondere beim Thema Veranlagungen sollte deshalb mehr denn je über den Tellerrand des herrschenden Geldsystems hinausgeblickt werden. Unsere Kunden schätzen die unbefangene Darstellung und Kommunikation unserer Publikationen. Unser Anspruch ist es, solide und innovative Anlagelösungen anzubieten, welche den Chancen und Risiken des vorherrschenden komplexen und zunehmend fragilen Umfelds gerecht werden.
Kontakt:
Incrementum AG
Im alten Riet 102
9494 – Schaan/Liechtenstein
Email:
Ronald-Peter Stoeferle: rps@incrementum.li
Mark Valek: mjv@incrementum.li
Disclaimer:
Diese Publikation dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung, eine Anlageanalyse noch eine Aufforderung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Insbesondere dient das Dokument nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben basieren auf dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.
Die Autoren waren bei der Auswahl der von ihnen verwendeten Informationsquellen um größtmögliche Sorgfalt bemüht, übernehmen (wie auch die Incrementum AG) keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Informationsquellen bzw. daraus resultierend Haftungen oder Schäden gleich welcher Art (einschließlich Folge- oder indirekte Schäden, entgangenen Gewinn oder das Eintreten von erstellten Prognosen).
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