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11:35 Uhr, 08.10.2018

Der Geologe Ken Konkin im Interview über Tudor Gold

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Der Geologe Ken Konkin im Interview über Tudor Gold

08. Oktober 2018 – Vancouver, British Columbia: Tudor Gold Corp. (TSX.V: TUD / Frankfurt: TUC) (das Unternehmen oder „Tudor Gold“) freut sich bekannt zu geben, das Ringler Research ein ausführliches Interview mit dem preisgekrönten Geologen Ken Konkin geführt hat. Herr Konkin begutachtete im September 2018 das ‚Treaty Creek‘ Projekt von Tudor Gold.

Das vollständige Interview können Sie unter dem folgenden Link in PDF Form runterladen: LINK (https://silberaktien.info/wp-content/uploads/2018/10/Ringler-Research_Interview-Konkin-zu-Tudor-Gold_deutsch_08.10.18.pdf)

Ein Auszug des Interviews mit Ken Konkin finden Sie hier:

Carsten Ringler:

Herzlich willkommen zu diesem Interview Ken. Zunächst möchte ich Ihnen gratulieren, dass Sie im vergangenen Jahr die Auszeichnung AME (Association for Mineral Exploration) für Ihre entscheidende Rolle bei der Entdeckung der Weltklasse-Lagerstätte "Valley of the Kings" erhalten haben, die im Besitz von Pretium Resources ist. Könnten Sie unseren Lesern bitte einige Höhepunkte Ihrer Biographie als professioneller Geologe mitteilen?

Ken Konkin:

Vielen Dank für diese Gelegenheit, dass ich Ihnen einige Gedanken und meine Meinung über Tudor Gold Corp und speziell das ‚Treaty Creek‘ Projekt geben kann. Wie bei den meisten Erfolgsgeschichten in der Explorationswelt beginnt meine Geschichte damit, dass ein solides technisches und finanzielles Team als eine Einheit zusammenarbeitet, um so schnell wie möglich kritische Informationen zu gewinnen, um die Explorationsprogramme "schneller zu verfolgen". Technische Vorbereitung war der Schlüssel zu unserem Erfolg bei ‚Snowfields‘ und bei ‚Brucejack‘. Anfangs hatten wir bescheidene Budgets, aber die Qualität der Daten, die wir zur Verfügung hatten und neue Daten, die wir generieren konnten, halfen, das Projekt schnell voranzutreiben. Ich denke nicht, dass es fair ist, eine bestimmte Anerkennung für den Erfolg bei ‚Snowfields‘ oder der ‚Valley of the Kings-Lagerstätte‘ am Brucejack Lake alleine zu bekommen. Das war eindeutig eine Teamleistung. Ich war sieben Jahre lang zwischen 2006 und 2012 Projektleiter für beide Projekte, als der Großteil der Oberflächenexploration stattfand. Ich habe über 38 Jahre lang nach Edelmetall- und Basismetalllagerstätten in ganz Nord- und Südamerika sowie in Russland gesucht. Es besteht kein Zweifel, dass die Region im ‚Goldenen Dreieck‘ zu meinen Lieblingsorten für Explorationen zählt. Zu Beginn meiner Karriere habe ich im Zeitraum von 1983 bis 2004 diverse Konzessionsflächen im Auftrag zahlreicher Firmen von Alice Arm bis nach Atlin, B.C. erkundet. Diese Reise nach ‚Treaty Creek‘ war jedoch meine erste Reise seit meiner Arbeit im Jahr 1987 im Auftrag von Teuton Resources. In den mehr als 30 Jahren hat sich viel verändert.

Carsten Ringler:

Ken, Sie sind einer der bekanntesten und erfolgreichsten Geologen im kanadischen ‚Goldenen Dreieck‘ und waren kürzlich auf den 'Treaty Creek' Konzessionsflächen. Was waren Ihre ersten Eindrücke und Gedanken, als Sie vor Ort waren? Hatten Sie die Möglichkeit historische Felddaten und Ergebnisse der letzten Bohrsaison zu studieren?

Ken Konkin:

Ich habe vor kurzem Mitte September eine fünftägige geologische Untersuchung des ‚Treaty Creek‘ Projekts abgeschlossen und hatte die Gelegenheit, einige Bohrkerne der 2017er Bohrsaison zu untersuchen. Ich war beeindruckt von der Ähnlichkeit einiger Mineralisierungen bei ‚Copper Belle‘ und der ‚Snowfields Goldzone‘. Obwohl sich die Gesteinsproben ​​von beiden Grundstücken sehr ähneln, war die Gesteinsveränderung (alteration) innerhalb der spezifischen mineralisierten Zonen bei ‚Copper Belle‘ sehr viel stärker, und auch das Niveau der Pyritbildung war stärker ausgebildet. Dieser breite Typ von Gesteinsveränderungen und Mineralisierung wird gewöhnlich mit intrusiven hydrothermalen Fluidsystemen aus regionalen Ereignissen in Verbindung gebracht. Mit anderen Worten, diese Systeme tendieren dazu, zu großen regionalen Ereignissen zu gehören, wie sie in den benachbarten Grundstücken von Seabridge Gold und Pretium Resources gefunden wurden, und nicht zu kleineren lokalisierten Ereignissen.

Carsten Ringler:

Wie beurteilen Sie die Aussichten von 'Treaty Creek'? Gibt es einige positive Fakten und Vorteile der Tudor Gold Konzessionsrechte im Vergleich zu den Nachbarn Seabridge und Pretium?

Ken Konkin:

Es gibt eindeutig zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen den drei Projekten was die geologischen Parameter betrifft. Der logistische Vorteil liegt jedoch bei ‚Treaty Creek‘ schon allein aufgrund des Standorts und des Zugangs. Die Kosten für die Entwicklung einer Lagerstätte bei ‚Treaty Creek‘ wäre viel günstiger und weniger herausfordernd als bei ‚Snowfields‘ oder Seabridge. Pretium hat hervorragende Arbeit bei der Lösung seiner Zugangsprobleme geleistet und erfolgreich eine der leistungsstärksten Übertragungsleitungen in Nordamerika gebaut. Das ‚Copper Belle‘ Projekt auf den ‚Treaty Creek‘ Konzessionsflächen ist weniger als die Hälfte der Entfernung zur Schnellstrasse (highway) entfernt, und ein potenzieller Bau von Straßen und Infrastruktur wäre viel weniger herausfordernd als das, was Pretium vorfand und was derzeit dem Seabridge-Team bevorsteht.

Carsten Ringler:

Das Konzessionsgebiet ‚Treaty Creek‘ ist Teil des hydrothermalen Systems (sulphurets) im ‚Goldenen Dreieck‘. Können Sie bitte unserem Publikum die Bedeutung auf regionaler und internationaler Ebene näherbringen?

Ken Konkin:

Einer der einzigartigsten Aspekte der ‚Treaty Creek‘ Konzessionsflächen ist, dass sie von Wirtsgesteinsarten (host rock types) unterlagert wird, die Altersspannen von so alt wie die Obertrias bis hin zu allen Ober- und Unterjura-Gesteinsarten einschließen, die signifikante Lagerstätten im ‚Goldenen Dreieck‘ beherbergen. Auch wichtige regionale Strukturen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Lagerstätten, die auch bei ‚Treaty Creek‘ vorkommen. Ich glaube jedoch nicht, dass dieses Gebiet bisher international für sein riesiges Explorationspotenzial gewürdigt wurde, da die Mehrheit der Entdeckungen von den jungen Explorationsunternehmen gemacht wurde. Die meisten der Weltklasse-Lagerstätten für Edelmetalle und Basismetalle, die in oder in der Nähe von dicht besiedelten Gebieten der Welt liegen, wurden bereits entdeckt. Das lässt die weniger bevölkerten Gebiete wie das Goldene Dreieck zurück. Pretium ist ein Beispiel dafür, wie erstklassige Goldvorkommen innerhalb von sieben Jahren entdeckt, gebohrt, zugelassen, entwickelt und gebaut werden können.

Über Tudor Gold:

Tudor Gold (TSX-V: TUD, Frankfurt: TUC.F) ist ein aussichtsreiches Explorationsunternehmen mit Fokus auf Edelmetall- und Basismetallprojekten im kanadischen Bundestaat British Columbia. Alle 10 Projekte befinden sich im berühmten ‚Goldenen Dreieck‘, einem Gebiet, in der es diverse Minen gibt bzw. Weltklasseprojekte in Produktion gebracht werden können. Das Unternehmen hat einen Eigentumsanteil in Höhe von 60 % an den beiden Konzessionsflächen ‚Electrum‘ und ‚Treaty Creek‘ und ist auch gleichzeitig „Operator“. Zum Portfolio gehören weitere zu 100 % unternehmenseigene Projekte oder ‚earn-in-Optionen‘ an Mackie, Doc, Eskay North, Orion, Fairweather, Delta und am High North Projekt.

"Walter Storm"

Walter Storm

Präsident und Chief Executive Officer

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Cathy Hume

CEO

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