Trotz BTC-Kursflaute: Bitcoin Hashrate erreicht neues Allzeithoch

• Während der Bitcoin-Kurs taumelt, markiert die Hashrate der Kryptowährung ein neues Allzeithoch. Sie erreicht zum Wochenbeginn den Wert von 742 Exahashes pro Sekunde (EH/s), wie Daten von ycharts zeigen.
• Die Hashrate misst die gesamte Rechenleistung des Netzwerkes von Kryptowährungen mit Proof-of-Work-Konsensmechanismus. Je höher sie ausfällt, als desto sicherer kann das Bitcoin-Netzwerk gelten. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

• Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung bei 56.335 US-Dollar, ein Kursverlust von 4,5 Prozent in den vergangenen 24 Stunden. Im Vergleich zur Vorwoche gab der BTC-Kurs über 5,07 Prozent nach.
• Zwar steht die Hashrate in keinem direkt Verhältnis zum BTC-Preis, aber: Je wertvoller die Belohnung für das Finden eines Blockes ist, desto mehr Kapital können Miner für die Suche investieren. Tendenziell folgt sie daher einem steigenden BTC-Kurs.
• Je mehr Rechenleistung die Miner zur Verfügung stellen, desto schwieriger wird es wiederum für Angreifer, die Kontrolle über mehr als 50 Prozent des Bitcoin-Netzwerks zu übernehmen.
• Eine gestiegene Hashrate und die damit einhergehende höhere Difficulty sorgen gleichzeitig für einen verschärften Konkurrenzkampf in der Mining-Industrie. Um mitzuhalten, müssen die BTC-Miner neue Geräte anschaffen und mehr Strom verbrauchen.
• Seit dem vierten Bitcoin-Halving im April stehen viele Mining-Unternehmen ohnehin unter hohem finanziellen Druck. Zuletzt sind die Mining-Einnahmen deutlich eingebrochen und betrugen im August nur noch 827,56 Millionen US-Dollar.
• Trotz der jüngsten Kursrückgänge vieler Mining-Aktien beträgt ihre Gesamtmarktkapitalisierung weiterhin beachtliche 23,7 Milliarden US-Dollar.
• Wenn ihr mehr über die Mining-Industrie wissen wollt, dann hört euch den BTC-ECHO Experts-Podcast mit Frederik Dürr von Cryptohall24 an.

Source: BTC-ECHO

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