TRIA ist größter Wertvernichter
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Erwähnte Instrumente
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Für Aktionäre war die TRIA AG im vergangenen Jahr der größte Wertvernichter. Keine andere Aktie im Prime Standard hat sich im Jahr 2006 schlechter entwickelt als die des Münchener IT-Unternehmens. Dies ist der heute veröffentlichten DSW-Watchlist 2007 zu entnehmen. Demnach ist der Kurs im vergangenen Jahr um 83,3% eingebrochen. Anleger, die am 31. Dezember 2005 TRIA-Aktien im Wert von 10.000 Euro orderten, hatten am 31. Dezember 2006 somit nur noch eine Position in Höhe von rund 1.670 Euro im Depot. Langfristig sieht es sogar noch schlimmer aus. In den vergangenen fünf Jahren hätte sich der Wert sogar auf rund 640 Euro verringert.
Rang 2 der Liste belegt der österreichische Laptop-Bauer Gericom. Im Jahresvergleich hat sich ein Anlagebetrag von 10.000 Euro auf 4.470 Euro mehr als halbiert. Auf Sicht von fünf Jahren blieben von 10.000 Euro sogar nur 341 Euro übrig.
Auf das Treppchen geschafft hat es auch noch IM Internationalmedia. 192 Euro erhielt ein Langfristanleger, der am 31. Dezember 2001 Aktien der Münchner Firma für 10.000 Euro gekauft hat, und diese am 31. Dezember 2006 wieder verkaufte. Damit verzeichnen die Münchner in diesem Vergleichszeitraum die höchste Verlustquote aller untersuchten AGs. Mehr als halbiert hat sich der Wert der Aktien im Einjahresvergleich. 4.430 Euro blieben von 10.000 übrig, wenn die Papiere am 31. Dezember 2005 ge- und genau ein Jahr später wieder verkauft wurden.
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