Analyse
08:40 Uhr, 24.07.2019

TRAVELERS COMPANIES - Nach Zahlen unter Druck

Traverlers Companies befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer geährlichen Situation. Ein Verkaufssignal konnte gestern gerade noch so vermieden.

Erwähnte Instrumente

  • Travelers Companies Inc.,The - WKN: A0MLX4 - ISIN: US89417E1091 - Kurs: 147,500 $ (NYSE)

Travelers Companies Inc.,The verfehlt im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,02 USD die Analystenschätzungen von 2,29 USD. Umsatz mit 7,83 Mrd. USD über den Erwartungen von 7,43 Mrd. USD

Quelle: Guidants News

Travelers Companies, eine weltweit tätige Versicherungs- und Rückversicherungsgesellschaft, legte in den letzten Monaten eine steile Rally hin. Noch an Weihnachten 2018 notierte die Aktie im Tief bei 111,08 USD. Am 18. Juni 2019 erreichte der Wert erstmals sein Allzeithoch aus dem Februar 2018 bei 150,55 USD. Anschließend pendelte er mehrere Wochen um dieses Hoch und kletterte dabei in der Spitze auf das aktuelle Allzeithoch bei 155,09 USD. Zuletzt gab die Aktie schon etwas nach. Die Reaktion auf die gestern vorbörslich veröffentlichten Zahlen war nicht gut. Die Aktie war gestern der größte Verlierer im Dow Jones und gab um 1,48 % nach. Dabei fiel der Wert auf die Unterstützung bei 147,29 USD zurück. Intraday notierte er bereits darunter, rettete sich aber im späten Handel noch knapp darüber.

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Sollte es zu einem Bruch dieser Unterstützung auf Tagesschlusskursbasis kommen, dann wäre die Rally seit Dezember 2018 wohl vorbei. Abgaben in Richtung 138,28 USD oder sogar 127,89 USD müssten dann einkalkuliert werden. Ein neues Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über 155,09 USD. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre ein weiterer Anstieg in Richtung 165 USD möglich.

Travelers Companies - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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