Traton steigert Marge 2024 kräftig - Ausblick zurückhaltend
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DOW JONES--Traton hat vergangenes Jahr trotz leicht rückläufiger Verkäufe den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz gesteigert. Die operative Rendite erhöhte der Nutzfahrzeughersteller daher kräftig und übertraf auch die Markterwartungen. Der Ausblick für das neue Jahr ist allerdings zurückhaltend: Der Konzern um die Marken MAN oder Scania rechnet mit einer geringeren Marge und rückläufigem Cashflow.
Die Dividende für 2024 soll laut Mitteilung angesichts der guten Entwicklung spürbar erhöht werden auf 1,70 Euro von 1,50 Euro. Analysten haben im Konsens nur mit 1,67 Euro je Anteil gerechnet.
Der Umsatz der Traton SE stieg 2024 den weiteren Angaben zufolge um 1 Prozent auf 47,473 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis wuchs kräftig auf 4,384 Milliarden von 4,034 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge stieg auf 9,2 Prozent von 8,6 Prozent. Als Ziel hatte Traton eine Bandbreite von 8,0 bis 9,0 Prozent ausgegeben. Der Absatz sank, wie bereits seit Januar bekannt, um 1 Prozent auf 334.215 Fahrzeuge. Die Neuaufträge lagen mit 263.575 Fahrzeugen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Für das neue Gesamtjahr rechnet der Münchener Konzern mit einem Absatz sowie Umsatz in der Spanne von etwa 5 Prozent unter bis 5 Prozent über dem Vorjahreswert. Die bereinigte operative Rendite dürfte auf 7,5 bis 8,5 Prozent sinken. Der Netto-Cashflow soll auf 2,2 Milliarden bis 2,7 Milliarden Euro nachgeben. Im Vorjahr erzielte Traton hier noch 2,8 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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