Totalenergies rechnet mit oberem Ende der Prognose im Fördergeschäft
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Von Christian Moess Laursen
BARCELONA (Dow Jones) - Totalenergies hat in der Öl- und Gasförderung im zweiten Quartal das obere Ende der eigenen Prognosespanne erreicht, rechnet aber damit, dass schwache Raffineriemargen das Ergebnis im Downstream-Bereich beeinträchtigt haben. Von sinkenden Raffineriemargen in Europa und im Nahen Osten hatte bereits Wettbewerber BP in der vergangenen Woche berichtet.
Der französische Energiekonzern erklärte am Dienstag, er erwarte, dass die gestiegenen Ölpreise den Gewinn der Sparte für Exploration und Produktion bis zum oberen Ende der prognostizierten Spanne getrieben hätten. Die Sparte ist üblicherweise der wesentliche Gewinnbringer des Konzerns. Im Auftaktquartal verzeichnete Totalenergies hier einen bereinigten Nettobetriebsgewinn von 2,55 Milliarden US-Dollar.
Die margenbedingte Belastung der Gewinne im Downstream-Bereich werde teilweise durch eine höhere Auslastung der Totalenergies-Raffinerien und einen Anstieg der Vertriebsergebnisse kompensiert, so das Unternehmen.
Derweil soll das Ergebnis aus dem Geschäft mit Flüssiggas im Großen und Ganzen dem des ersten Quartals entsprechen. Damals waren 1,22 Milliarden Dollar verbucht worden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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