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OECD hält in den USA Rezession für möglich
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Konjunkturprognosen zu den USA und für Europa nach unten revidiert. Die US-Wirtschaft wird gemäß der jüngsten Einschätzung in 2007 um 1,9 Prozent zulegen. Zuvor gingen die Experten von 2,1 Prozent aus.
Wie OECD-Chefvolkswirt Jean-Philipe Cotis gegenüber Reuters ausführte, wird für die USA auch eine Rezession nicht ausgeschlossen. Für diese Möglichkeit spreche die anhaltende Krise am Immobilienmarkt und die Störung an den Kreditmärkten. Zudem sei das wahre Ausmaß der Finanzmarktturbulenzen bzw der Kollaps im US-Markt für zweitklassige Hypotheken auf die Realwirtschaft noch nicht absehbar.
Für die Eurozone senkte die OECD ihre Prognose zum Wirtschaftswachstum für 2007 leicht von 2,7 auf 2,6 Prozent. Im übrigen sei für Europa vorerst mit einer Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Dynamik zu rechnen.
Entlassungen in USA legen dramatisch zu
Das Personalberatungsunternehmen Challenger, Gray & Christmas hat für August das höchste Niveau an Stellenstreichungen seit Februar in Erkundung gebracht. Demnach sind rund 79.459 Stellen einer Entlassungswelle zum Opfer gefallen. Allein der Finanzsektor sieht sich mit Streichungen von 35.752 Stellen konfrontiert, was der höchsten Zahl an Stellenverlusten innerhalb jener Branche seit dem Beginn der Erhebungen des Unternehmens seit 1993 entspricht. Die Stellensteichungen schossen gegenüber dem Vormonat um insgesamt 85 Prozent nach oben.
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