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14:04 Uhr, 10.01.2012

Tiffany: Käufer sind zurückhaltender geworden

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  • Tiffany & Co.
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New York (BoerseGo.de) – Die US-Juwelierkette Tiffany & Co. hat am Dienstag mit einer Gewinnwarnung Investoren und Analysten geschockt. Die Aktie sackt vorbörslich um 4,4 Prozent auf 64,01 US-Dollar ab. Die Gesellschaft rechnet nun für das Gesamtjahr neu mit einem Ergebnis von 3,60 bis 3,65 US-Dollar je Aktie. Zuvor ging Tiffany von einem EPS im Bereich 3,70 bis 3,80 US-Dollar aus. Der Konsens der Analysten liegt derzeit bei 3,77 US-Dollar.

Der Schmuckhändler, der fast die Hälfte seiner Umsätze außerhalb den USA generiert, spürte zuletzt die hochschwappende Euro-Schuldenkrise, als die Konsumenten in Europa von einem Tag auf den anderen auf die Kostenbremse traten. Auch die asiatischen Käufer sind aus Sicht Tiffanys zurückhaltender geworden.

Der Umsatz im November und Dezember erhöhte sich weltweit um 7 Prozent. Im Jahr zuvor sind die Erlöse im besonders wichtigen Weihnachtsgeschäft noch um 11 Prozent angestiegen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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