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13:22 Uhr, 20.03.2012

Tiffany & Co kann im Weihnachtsquartal nicht punkten

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New York (BoerseGo.de) – Der US-Juwelierhändler Tiffany & Co Inc. hat im wichtigen Weihnachtsquartal (per Ende Januar) weniger verdient als noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie der Konzern am Dienstag vor US-Börseneröffnung bekannt gab, ging der Nettogewinn im Zeitraum November 2011 bis Januar 2012 auf 178,4 Millionen US-Dollar bzw. 1,39 US-Dollar je Aktie zurück, nachdem man im Vorjahresquartal noch 181,2 Millionen US-Dollar bzw. 1,44 US-Dollar je Aktie verdient hatte. Analysten hatten für das jüngst abgelaufene Quartal ein EPS-Ergebnis von 1,42 US-Dollar erwartet.

Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 7,8 Prozent auf 1,19 Milliarden US-Dollar an. Analysten hatten einen Erlöswert in dieser Größenordnung erwartet. Laut Unternehmensangaben schlugen im Winterviertel gestiegene Kosten und eine höhere Steuerlast negativ zu Buche.

Im gesamten Jahr 2011 konnte Tiffany den Gewinn allerdings um 19,2 Prozent auf 439,2 Millionen US-Dollar steigern. Die Erlöse wuchsen ebenfalls kräftig um 18 Prozent auf 3,64 Milliarden US-Dollar.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Tiffany & Co mit einem Gewinn von 3,95 bis 4,05 US-Dollar je Aktie. Analysten gehen derzeit von einem EPS von durchschnittlich 3,95 US-Dollar aus.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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