Tiffany & Co.: Keine Trendwende in Sichtweite
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Experten der "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen in einer aktuellen Analyse, die Aktie von Tiffany & Co. nicht zu kaufen.
Die US-Juwelierkette hat am Dienstag mit einer Gewinnwarnung Investoren und Analysten geschockt. Die Gesellschaft rechnet nun für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis von 3,60 bis 3,65 US-Dollar je Aktie. Das sei besonders bitter, da man erst im November die Gewinnprognose erhöht habe, schreibt der Börsenbrief. Tiffany ging zuvor von einem EPS im Bereich zwischen 3,70 bis 3,80 US-Dollar aus.
Der Schmuckhändler, der fast die Hälfte seiner Umsätze außerhalb den USA generiert, spürte zuletzt die hochschwappende Euro-Schuldenkrise, als die Konsumenten in Europa von einem Tag auf den anderen auf die Kostenbremse traten. Auch die asiatischen Käufer sind aus Sicht Tiffanys zurückhaltender geworden.
Das Geschäftsjahr 2011/2012 endet mit Ablauf des Januars. Dass es noch zu einer positiven Überraschung kommen werde, schließen die Experten somit aus. Schon im Vorfeld der Gewinnwarnung sei das Papier über Wochen schwach gelaufen.
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