Analyse
10:19 Uhr, 10.07.2019

THYSSENKRUPP - Und schon wieder da unten

ThyssenKrupp gehört weiterhin zu den schwachen Aktien im Dax. Die Stabilisierung der letzten Wochen hat daran bisher wenig geändert.

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 11,785 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 11,785 € (XETRA)

ThyssenKrupp befindet sich seit Januar 2018 erneut in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel die Aktie auf die wichtige Unterstützungszone zwischen 11,71 und 11,45 EUR zurück. In diesem Bereich stoppten seit 2008 drei größere Verkaufswelle, eine davon etwas darüber. Seit Ende März bewegt sich der Wert auf dieser Zone seitwärts. Zwei kurze Rückfälle darunter konnten schnell aufgefangen werden. Einmal kam es aber dabei zu einem Rückfall auf 11,03 EUR. Anfang Mai 2018 erholte sich ThyssenKrupp sogar bis an den Widerstand bei 14,42 EUR. Gestern fiel die Aktie erneut in diese Zone zurück.

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ThyssenKrupp befindet sich damit erneut in einem beinahe idealen Kaufbereich. Die Aktie könnte wieder nach oben abdrehen und sich zunächst einmal in Richtung 14,42 EUR erholen. Aber ein weiterer richtig schwacher Tag könnte schon genügen, um ein mittelfristiges Verkaufssignal auszulösen. Die nächste Haltestation wäre dann erst das Tief aus dem Jahr 2003 bei 6,85 EUR. Und tendenziell macht es aktuell fast den Eindruck, als würde diese wichtige Unterstützungszone weichgeschossen. Die Chancen auf eine Bodenbildung in diesem Bereich sind zwar noch vorhanden, dürften aber mit jedem erneuten Rückfall in Richtung 11,71/45 EUR kleiner werden.

ThyssenKrupp-Aktie
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  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Mit hauseigenem Aufzug im Kellergeschoss

    10:23 Uhr, 10.07. 2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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