Analyse
09:03 Uhr, 22.08.2022

THYSSENKRUPP - Kommt jetzt das Verkaufssignal?

Mit außerordentlicher Kursschwäche im Juni sticht die in diesem Jahr schwache Aktie von ThyssenKrupp ins Auge. Die relative Schwäche wurde mit der jüngsten Erholung bestätigt, welche das Papier nicht weit nach oben kommen ließ.

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 5,744 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 5,744 € (XETRA)

Die jüngste Kurserholung kann noch als Bärenmarktrally eingestuft werden, da mit ihr lediglich 38,2 % der letzten Abwärtswelle korrigiert wurden. Auch scheitert der Wert exakt am EMA50 und kippt dort wieder nach unten. Eingebettet im übergeordneten Abwärtstrend sind die Kursmuster somit wenig erhellend und fügen sich bislang nahtlos ein in das bärische Gesamtbild. Heute deutet sich eine schwächere Handelseröffnung zum Wochenstart an. Ein zentraler Unterstützungsbereich könnte gerissen werden.

Vorsicht bei Rückfall unter 5,73 EUR!

Im bärischen Szenario startet ausgehend vom Kreuzwiderstand aus 38,2 %-Retracement und EMA50 eine neue Abwärtswelle. Ein erstes Verkaufssignal wäre ein nachhaltiger Rückfall unter 5,73 EUR, dann könnten Abgaben bis 5,40 - 5,48 und 5,05 - 5,08 EUR folgen. Darunter liegen das Jahrestief bei 4,822 und der Preisbereich bei 4,42 - 4,45 EUR als weitere Auffangzonen.

Im bullischen Szenario kommen die Käufer nochmals wieder und lassen die Aktie über 6,15 EUR per Tagesschlusskurs ausbrechen. Dann bestünden gute Chancen auf eine weitere Erholungswelle bis 6,60 - 6,80 EUR und darüber hinaus ggf. 7,19 und 7,55 - 7,60 EUR.

Fazit: Inflationsdruck, erneut aufkommende Rezessionssorgen und hohe Energiepreise machen den energieintensiven Branchen zu schaffen. Die Anleger quittieren diese Umstände in der vergangenen Woche mit einem bärischen Reversal. Wir sehen im Chart eine gute Vorlage für die Verkäufer. Mit etwas Druck könnte eine neue Abwärtswelle ausgelöst werden, welche die Aktie letztlich auf neue Jahrestiefs bringen könnte.

ThyssenKrupp AG
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