Analyse
08:40 Uhr, 03.03.2020

THYSSENKRUPP - Das sieht nicht gut aus

Die Thyssenkrupp-Aktie fiel im gestrigen Handel trotz einer positiven Eröffnung weiter ab und bestätigte den Abwärtstrend.

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 8,522 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 8,522 € (XETRA)

Die Aktie von ThyssenKrupp befindet sich seit Jahren in einer starken Abwärtsbewegung, die allerdings immer mal wieder von starken Erholungsphasen unterbrochen wurde. Zu einer solchen Erholung kam es nach dem Tief aus dem August 2019 bei 9,25 EUR. Von dort aus erholte sich der Wert bis auf ein Hoch bei 13,95 EUR. schon Anfang November geriet die Aktie wieder unter Druck. Anfang Februar attackierte sie den Unterstützungsbereich um 11,03 EUR. Mitte Februar gab der Wert diesen Bereich auf, was zu einer starken Beschleunigung der Abwärtsbewegung führte.

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Inzwischen durchbrach die Aktie auch das Tief aus dem August 2019 und hat sich darunter etabliert. Gestern markierte sie ein Tief bei 8,47 EUR und fiel damit auf den tiefsten Stand seit 16. April 2003 zurück. Heute Morgen meldet sich die SocGen zu Wort und erhöht das Kursziel für die Aktie von 15,50 EUR auf 15,70 EUR.

Wie tief denn noch?

Das Chartbild der ThyssenKrupp-Aktie macht keinen guten Eindruck. Zwar kann es kurzfristig zu einer Erholung in Richtung 9,25 EUR kommen, aber in den nächsten Wochen muss nun mit einem Test des Tiefs aus dem Jahr 2003 bei 6,85 EUR gerechnet werden. Sollte der Wert allerdings stabil über 9,25 EUR ausbrechen, könnte es zu einer größeren Erholung in Richtung 11,03 EUR kommen.

Zusätzlich lesenswert:

DEUTSCHE POST - Zeit für eine Erholung?

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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