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09:49 Uhr, 21.12.2009

ThyssenKrupp befürchtet Rohstoffblase

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Beim Stahlkonzern ThyssenKrupp befürchtet man das entstehen einer Blase auf den Rohstoffmärkten. "Meine Sorge ist, dass nach der Immobilienblase jetzt eine Rohstoffblase kommt", sagte Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz zur "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

"Da sind schon wieder Spekulanten und Finanzjongleure unterwegs, die munter mit Derivaten handeln." Rohstoffpreise würden am kurzfristigen Spotmarkt ausgehandelt und nicht mehr auf Jahresbasis vereinbart. ThyssenKrupp werde wegen der Krise erst im Jahr 2012 wieder das Niveau von 2007 erreichen, sagte Schulz.

Unterdessen berichten die Nachrichtenagenturen dpa-AFX und Dow Jones Newswires, ThyssenKrupp wolle auch die Werft Hellenic Shipyards (HSY) in Griechenland an den Schiffbauer Abu Dhabi Mar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verkaufen. ThyssenKrupp will HSY zum symbolischen Preis von einem Euro veräußern. Laut dpa-AFX liegen fünf Angebote vor, entscheiden müsse jetzt die griechische Regierung als einziger Kunde. Laut Dow Jones will ThyssenKrupp mit 25 Prozent an HSY beteiligt bleiben. Abu Dhabi Mar will bereits bei anderen Werften von ThyssenKrupp einsteigen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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