ThyssenKrupp: Auslandsprojekte bereiten Sorgen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Die Großinvestitionen des ThyssenKrupp-Konzerns in Brasilien und Nordamerika entwickeln sich immer mehr zu Sorgenkindern für den Stahlkocher aus dem Ruhrpott. Nach Berichten über Qualitätsprobleme und eine mögliche Veräußerung weiterer Anteile an einem neuen Stahlwerk in Brasilien wird nun offenbar auch die Planung des neuen Edelstahlwerks in den USA überdacht.
Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte einen Bericht des „Handelsblatt“, wonach es Überlegungen gebe, auf den Bau eines vorgelagerten Elektrostahlwerkes zu verzichten. Die nachgelagerte Kaltwalzstraße stehe jedoch nicht zur Disposition, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Auch ein in Planung befindliches Flachstahlwerk soll weiterhin unverändert errichtet werde.
Bei einem Verzicht auf den Bau des Elektrostahlwerks seien Einsparungen von 600 Millionen Euro möglich, sagte der Sprecher. Das nachgelagerte Werk könne auch aus Europa beliefert werden. Mit einer endgültigen Entscheidung sei aber erst im kommenden Herbst zu rechnen.
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