Analyse
09:20 Uhr, 14.02.2012

THYSSEN KRUPP - Zahlen lösen Rückschlag aus und nun?

Erwähnte Instrumente

Thyssen Krupp - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,12 Euro

Rückblick: Die Aktie von Thyssen Krupp fiel am 04. Oktober 2011 auf ein Tief bei 16,74 Euro zurück und testete damit den Aufwärtstrend seit November 2008. Nach diesem Tief setzte eine Bodenbildung in Form eines Doppelbodens ein. Am 08. Februar brach der Wert über die Nackenlinie bei 22,49 Euro nach oben aus. Allerdings fiel er am 10. Februar bereits wieder unter diese Nackenlinie zurück.

Heute Morgen kommt es zu einem größeren Abschlag. Auslöste dafür sind die Zahlen zum 1. Quartal. Mit einem Minus von 3,56% ist der Wert aktuell der schwächste im DAX. Der Abschlag führt die Aktie auf die wichtige Unterstützungszone bei 20,82/78 Euro und damit an den kurzfristigen Aufwärtstrend bzw. an das kurzfristige 38,2% Retracement. Minimal darunter, nämlich bei 20,52 Euro liegt noch die exp. GDL 50.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Thyssen Krupp steht nun vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Kommt im Bereich 20,78/82 Euro wieder Nachfrage auf und erobert die Aktie die Marke bei 22,49 Euro schnell wieder zurück, dann besteht die Chance auf eine Rally in Richtung 26,34/47 und später sogar 30,21 Euro.

Sollte die Aktie allerdings unter 20,52 Euro abfallen, dann droht eine Verkaufswelle in Richtung 19,24 und später 16,74 Euro.

Kursverlauf vom 17.06.2011 bis 14.02.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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