Kommentar
11:48 Uhr, 09.08.2011

THYSSEN KRUPP - Wie tief kann die Aktie noch fallen?

Erwähnte Instrumente

Thyssen Krupp - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,45 Euro

Rückblick: Zu den großen Verlierern der letzten Tage gehört die Aktie von Thyssen Krupp. Im November 2008 startete die Aktie nach einem Tief bei 11,71 Euro zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kletterte die Aktie bis Anfang Juni 2011 in mehreren kleinen und großen Kaufwellen auf 36,20 Euro. Anschließend schien die Aktie zunächst bullisch zu konsolidieren. Aber mit dem Bruch der Unterstützung bei 31,49 Euro in der vorletzten Woche gab es ein weiteres Verkaufssignal.

Dieses Signal wurde in einer extremen Art umgesetzt. Die wichtige Zone um 26,34 Euro wurde einfach durchschlagen. Aktuell nähert sich der Wert bereits deutlich der nächsten Unterstützungszone um 20,00 Euro an. Darunter wäre noch Platz bis zum Aufwärtstrend seit November 2009 bei aktuell 16,12 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie von Thyssen Krupp noch auf ca. 20,00 Euro abfallen, Dort besteht eine Chance auf eine mehrtägige Erholung, die nach dem Abverkauf der letzten Tage durchaus deutlich ausfallen könnte.

Fällt der Wert aber unter 20,00 Euro per Wochenschlusskurs ab, droht eine weitere Verkaufswelle gen 16,12 Euro. Und mit einem Fall einer wichtigen Unterstützungszone muss

Kursverlauf vom 13.06.2010 bis 09.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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