Threadneedle - Wochenanalyse USA
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Die erneuten Ängste vor einem Krieg mit dem Irak sorgten für den Rückgang der US-Aktienkurse. Präsident Bush hatte Saddam Hussein gewarnt, die UN-Waffeninspektionsresolution vom 15. November zu erfüllen. Der S&P 500- und der NASDAQ-Index verloren in USD 3,5 Prozent bzw. 5,5 Prozent.
Der Preisdruck ist in vielen Marktsegmenten nach wie vor vorhanden. Unternehmen sprechen von einem sich verschlechternden Trend, demnach wird besonders auf Kostensenkungen und Restrukturierungen geachtet. Dabei konzentriert man sich weiterhin auf die Erzielung eines freien Cashflow. Aufwendungen für Ruhestandsgelder werden für die meisten Unternehmen im nächsten Jahr wahrscheinlich einen bedeutenden Schub auslösen.
In Telekommunikations-, Technologie- und Finanztiteln bleiben wir übergewichtet. Das Umsatzwachstum von US-Telekommunikationsunternehmen ist um 3 bis 4 Prozent p.a. gesunken und das aufsichtsrechtliche Umfeld verstärkte den Wettbewerbsdruck in diesem Marktsegment.
Quelle: Threadneedle
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