Analyse
15:17 Uhr, 07.03.2006

TEXAS Instruments - Widerstandszone hält vorerst stand

Erwähnte Instrumente

Der Mobilfunkchiphersteller Texas Instruments hat nachbörslich seine Prognosen für den Umsatz im laufenden Quartal präzisiert. Er soll zwischen 3,22 und 3,35 Milliarden Dollar liegen. Zuvor war die Gesellschaft von 3,11-3,38 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 31-33 (vorher: 29-33) cents liegen. Die von First Call ermittelten durchschnittlichen Analystenerwartungen lagen bei einem Gewinn je Aktie von 32 cents und einem Umsatz von 3,27 Milliarden Dollar.

Texas Instruments (TXN / ISIN: US8825081040) : 31,25 $ (-3,34%)

Aktueller Wochenlinienchart (log) seit März 2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Chart erstellt mit Qcharts

Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit März 2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Anfang 2003 begann die Aktie von Texas Instruments, sich nach einem Tief bei 13,10 $ nach oben zu lösen und stieg zunächst direkt bis 33,98 $ an. Nach einem Korrekturtief bei 17,81 $ konnte die Aktie dann ab Mitte 2004 wieder einen Aufwärtstrendkanal etablieren in dem der bei 33,98 $ liegenden Widerstandsbereich in den Vormonaten mehrfach getestet wurde. Aktuell prallt die Aktie wieder nach unten ab und wird bei 29,60 $ auf eine wichtige Unterstützung in Form der Unterkante des mittelfristigen Trendkanals treffen. Weitere Unterstützung bietet die Zone um 27,22 $.

Prognose: Das bullische Setup ist übergeordnet bei Texas Instruments innerhalb des Aufwärtstrendkanals seit Mitte 2004 ungefährdet. Kippt die Aktie unterhalb der getesteten Widerstandszone aber aus dem Aufwärtstrend bei 29,60 $ auf Wochenschlussbasis, sind weitere Abgaben bis in den Bereich 27,16 $ wahrscheinlich. Erst ein Anstieg über 33,98-34,68 $ auf Wochenschlussbasis generiert ein neues prozyklisches Kaufsignal in Richtung 42,91 $. Dieses ist innerhalb der intakten Aufwärtsbewegung derzeit wahrscheinlicher.

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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