Analyse
14:49 Uhr, 24.09.2021

TESLA - Man muss ein Scheitern einplanen

Der volatile Aufwärtstrend der Tesla-Aktie erreicht in Kürze die letzte große Hürde vor dem Allzeithoch. Um diese Barriere zu überwinden, braucht es aber mehr, als die teils zögerlichen Anstiege der letzten Wochen.

Erwähnte Instrumente

  • Tesla Inc.
    ISIN: US88160R1014Kopiert
    Kursstand: 753,640 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Tesla Inc. - WKN: A1CX3T - ISIN: US88160R1014 - Kurs: 753,640 $ (Nasdaq)

Seit dem Ende der großen Korrektur ausgehend vom neuen Allzeithoch bei 900,40 USD, die durch einen breiten Doppelboden bei 539,49 USD beendet wurde, steigt die Aktie von Tesla seit Mai dieses Jahres entlang der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie nach Norden. Dabei wurde im Juli die zentrale Abwärtstrendlinie überschritten und nach einer kurzen Korrektur ein zweiter Anstieg vollzogen, der die Züge eines Aufwärtstrendkanals trägt.

Hohe Hürden voraus

Aktuell erreicht die Aktie des Elektroautobauers fast schon den zentralen Widerstand bei 780,10 USD. Ein Ausbruch über die Hürde könnte eine weitere Rallyphase einleiten. Vor der 780,10 USD-Marke muss zuerst jedoch das Hoch bei 764,45 USD überschritten werden. Sollte beides dynamisch gelingen, wäre der Weg frei für einen Kaufimpuls bis 800,00 und 835,00 USD. Dort könnte eine erneute Gegenbewegung starten. Bei einem Anstieg über 835,00 USD sollte man sich sogar schon auf einen Angriff auf das Rekordhoch bei 900,40 USD gefasst machen.

Wenn die Hürde zu hoch sein sollte

Aufgrund der hohen Volatilität und der teils deutlichen Korrekturen ist aber auch eine gewisse Stärke der Bären in den letzten Monaten nicht von der Hand zu weisen. Entsprechend könnte der Wert auch an der nahen Hürde scheitern und an den Support bei 708,85 USD fallen. Der Bruch der Marke würde dafür sprechen, dass eine zweite große Korrekturbewegung seit dem Rekordhoch begonnen hat. In der Folge dürfte die Tesla-Aktie bis 648,84 USD und darunter bis 625,00 USD zurücksetzen. Dort wäre die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends nicht nur möglich, sondern auch nötig, um einen Ausverkauf bis 53949 zu vermeiden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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