TePla - Verschmelzung mit PVA-Gruppe
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Wie die TePla AG mitteilte, habe das Unternehmen mit der PVA Vakuum-Anlagenbau GmbH eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet. Demnach werden beide Gesellschaften ihre Aktiviäten bündeln. Dazu werde die gesamte PVA-Gruppe auf die TePla AG verschmolzen.
Der Umsatz beider Unternehmen habe sich im Geschäftsjahr 2001 auf etwa 90 Mio Euro belaufen. TePla habe dazu lediglich 20,2 Mio Euro beigetragen. Die Gesellschaft kann den Umsatz damit also mehr als vervierfachen. Die PVA-Gruppe habe in den vergangenen drei Jahren ein durchschnittliches Ergebnis von 5 Mio Euro erzielt. Für die TePla AG verringere sich durch die Verschmelzung, die Abhängigkeit der Ertragslage von der Halbleiterinduistrie. Darüberhinaus würden sich für beide Unternehmen, durch die Nutzung bestehender Vertriebswege, Synergieeffekte eröffnen.
Abhängig vom Umfang der auf Seiten des PVA-Konzerns in die Verschmelzung eingebrachten Gesellschaften würde die Bewertungsrelation von
TePla zur PVA auf 1:3,5 bzw. 1:4,5 festgesetzt werden.
Der Verschmelzung müsse noch von den Aktionären, auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestimmt werden.
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