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11:05 Uhr, 27.01.2005

Templeton - Rekordmittelzuflüsse bei Aktienfonds

Franklin Templeton Investments hat im Kalenderjahr 2004 in Deutschland Nettomittelzuflüsse von über 2,5 Milliarden Euro erzielt (2003: 1,3 Milliarden Euro). Das in Deutschland verwaltete Fondsvermögen stieg zum 31.12.2004 auf rund 10,5 Milliarden Euro an (2003: 7,7 Milliarden Euro).

Franklin Templeton konnte damit im vergangenen Jahr seine Marktposition in Deutschland weiter ausbauen und zählt zu den größten Anbietern von Publikumsfonds in Deutschland.

Mehr als 90% der Nettomittelzuflüsse wurden bei Aktienfonds verzeichnet. Damit wuchs Franklin Templeton in einem Segment, in dem der breite Markt in Deutschland zuletzt Schwächen gezeigt hatte. Die im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) zusammengeschlossenen Fondsgesellschaften mussten 2004 bei Aktienfonds Mittelabflüsse von rund 3,5 Milliarden Euro verbuchen.

Hauptabsatzträger waren globale Aktienfonds, gefolgt von Emerging Market- und Europa-Fonds. Die wichtigsten Absatzkanäle waren die Geschäftsbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen (rund 50%), gefolgt von Versicherungen (25%) und freien Anlageberatern (25%).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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