Telstra: Volle Privatisierung rückt näher

Die australische Regierung konnte am Freitag mit den ländlichen Diensten von des Telekom-Konzerns Telstra einen entscheidenden Erfolg erzielen, was grünes Licht für eine volle Privatisierung des staatseigenen Telkos gibt.

Kommunikationsminister Minister Richard sagte, dass der vorgelegte Bericht über die ländlichen Dienste von Telstra sehr positiv aufgenommen wurde. Nun müsse man in den kommenden Monaten versuchen, den Senat von einer Privatisierung von Telstra zu überzeugen, was der Grund dafür sei, dass Richard bislang keinen offiziellen Zeitplan für einen Verkauf von Telstra an private Investoren geben konnte.

"Ich denke der Bericht setzt ein sehr positives Vorzeichen, aber bis wir nicht alle Probleme aus dem Weg geschafft haben, finde ich es verfrüht, einen so großen Schritt in die Zukunft zu wagen," sagt er in Bezug auf die Frage, wann ein Verkauf von Telstra erwartet werden könne.

Die australische Regierung hält 50.1% der Aktien von Telstra. Der genannte Bericht wird der allgemeinen Erwartung nach helfen, die unabhängigen Senatoren und jene Senatoren der Gegenpartei von der Privatisierung und davon zu überzeugen, dass die Performance von Telstra außerhalb der großen Städte ausreichend ist, sodass eine Privatisierung gerechtfertig werden könne.