Telekom verdient erneut weniger
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Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal 2006 erneut weniger verdient als ein Jahr zuvor. Die Bonner haben deshalb ein milliardenschweres Sparpaket aufgelegt. Danach sollen bis zum Jahr 2010 Einsparungen in Höhe von rund 5 Milliarden Euro realisiert werden. Im kommenden Jahr soll das Programm bereits Einsparungen in Höhe von 2 Milliarden Euro bringen.
Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September um 2,8% von 15,1 Milliarden Euro auf 15,5 Milliarden Euro. Ausschlaggebend hierfür war aber ausschließlich das Auslandsgeschäft das um 6,5% auf 7,1 Milliarden Euro wachsen konnte. Im Inland war der Umsatz erneut leicht rückläufig. Bei den Geschäftsfeldern erwies sich mit einem Umsatzzuwachs von 6,8% erneut der Mobilfunk als Wachstumstreiber.
Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA ging im dritten Quartal um 7% auf 5,1 Milliarden Euro zurück. Der Konzernüberschuss verringerte sich um 20% auf 1,9 Milliarden Euro.
Der Konzern bestätigte die zum Halbjahr 2006 ausgegebene Prognose: Für 2006 wird ein bereinigtes EBITDA zwischen 19,2 und 19,7 Milliarden Euro erwartet. Im kommenden Geschäftsjahr erwartet die Deutsche Telekom weiterhin ein moderates Umsatzwachstum und ein bereinigtes EBITDA von 19,7 bis 20,2 Milliarden Euro einschließlich der erstmals für ein ganzes Jahr voll konsolidierten polnischen Mobilfunkgesellschaft PTC.
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