Nachricht
08:17 Uhr, 06.08.2009

Telekom steigert dank OTE-Kauf Umsatz und Gewinn

Erwähnte Instrumente

Bonn (BoerseGo.de) - Nach einer positiven Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal hat die Deutsche Telekom ihre Ziele für das Jahr 2009 bestätigt. Demnach erwartet der Vorstand - vor der Konsolidierung der griechischen OTE - einen Rückgang des operativen Ergebnis (EBITDA) von 2 bis 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 19,5 Milliarden Euro. Der freie Cashflow soll 6,4 Milliarden Euro erreichen. Früheren Angaben zufolge soll OTE mit rund 2 Milliarden Euro zum operativen Ergebnis und mit 0,6 Milliarden Euro zum freien Cashflow beitragen.

Im zweiten Quartal hat die Deutsche Telekom den Umsatz durch die Konsolidierung von OTE um 7,4 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro gesteigert. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA verbesserte sich um 8,4 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 32,2 Prozent auf 521 Millionen Euro. Die griechische OTE steuerte im zweiten Quartal 1,5 Milliarden Euro zum Umsatz und 0,5 Milliarden Euro zum bereinigten EBITDA bei.

Die Analysten (Reuters-Konsens) hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 16,3 Milliarden Euro, einem bereinigten EBITDA von 5,1 Milliarden Euro und einem Nettoergebnis von 725 Millionen Euro gerechnet.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten