Telekom/Post - Bund weist Spekulationen zurück
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Die Bundesregierung hat die Pläne zur Übernahme der Pensionsverpflichtungen der Deutschen Post und der Deutschen Telekom aufgegeben. Wie das Bundesfinanzministerium heute mitteilte, werde die Umsetzung dieses Modells nicht mehr weiter verfolgt. Dies sei in den Gesprächen mit den beiden Konzernen geklärt worden.
Die "Financial Times Deutschland" hatte heute berichtet, dass die Regierung einen entsprechenden Handel im Erwägung zieht. Derzeit werde geprüft, ob der Bund langfristige Pensionsverpflichtungen der beiden Unternehmen übernehmen kann. Im Gegenzug sollten Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Dem Bericht zufolge wollte der Finanzminister Hans Eichel damit das Staatsdefizit im kommenden Jahr unter die zulässige Höchstgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken.
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