Telekom-Klage - Erfolgsaussichten gesunken
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Einem Pressebericht zufolge sind die Erfolgsaussichten für Tausende Kleinaktionäre, die wegen möglicherweise zu hoch bewerteter Immobilien gegen die Deutsche Telekom klagen, geringer geworden. Nachdem die Bonner Staatsanwaltschaft vor drei Wochen bereits ihre fast fünfjährigen Ermittlungen eingestellt hatte, habe mit der Grand Waters Participation, die mit rund 100.000 Aktien der größte in Frankfurt vertretene institutionelle Anleger der Telekom ist, seine Zivilklage zurückgezogen, berichtet das "Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" ohne Angaben von Quellen. Eine Begründung für diesen Schritt sei nicht genannt worden. Nach Informationen vom "Spiegel" vermuten Insider jedoch, dass die Anwälte die Erfolgschancen deutlich geringer einschätzen, nachdem die Bonner Staatsanwaltschaft keine Anklage gegen Telekom-Manager erhoben hatte. Ähnlich habe sich vor knapp drei Wochen auch schon die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz geäußert.
Mit dem Ausscheiden des Großklägers könnten nun höhere Prozesskosten auf die verbliebenen T-Aktionäre zukommen, so das Magazin weiter. Möglicherweise müsse nämlich zum Beweis der vermeintlichen Immobilienfehlbewertung ein millionenschweres Gutachten angefertigt werden, hieß es. Die Kosten sollten nach bisheriger Planung anteilsmäßig auf die Kläger aufgeteilt werden.
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