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09:01 Uhr, 29.01.2009

Telekom: DSL-Marktanteil bei 45%

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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Telekom hat ihre führende Position im Breitbandmarkt im vergangenen Jahr verteidigt. Mit einem Marktanteil bei den DSL-Neukunden in Deutschland von rund 45 Prozent und fast 1,6 Millionen neuer Kunden habe T-Home das selbst gesteckte Ziel erreicht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit verfügt die Telekom nun über 10,6 Millionen Retail-Bestandskunden und einem Gesamtmarktanteil von rund 46 Prozent. Rund 500.000 Kunden hätten sich bis zum Jahresende für das Triple-Play-Angebot Entertain entschieden. Die Zahl der Anschlussverluste lag den Angaben zufolge am unteren Ende der zu Jahresbeginn abgegebenen Prognose von 2,5 bis 3 Millionen.

Auf den Mobilfunkmärkten setzte sich die erfreuliche Entwicklung 2008 ebenfalls fort. Die Gesamtkundenzahl der Gesellschaften in Europa und den USA betrug zum Jahresende 128,3 Millionen. Damit stieg die Kundenzahl organisch um 7,6 Millionen. Von diesem Zuwachs entfallen mehr als 5 Millionen auf das Vertragskundensegment, das nun 65,9 Millionen Kunden umfasst. T-Mobile Deutschland konnte 950.000 neue Vertragskunden gewinnen. Die Telekom führt dies auch auf die erfolgreiche Einführung des Apple iPhone 3G zurück.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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