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14:53 Uhr, 07.11.2006

telegate schreibt wieder schwarze Zahlen

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Der Auskunftsdienstleister telegate AG hat im dritten Quartal 2006 bei einem deutlich höheren Umsatz wieder ein positives Ergebnis erzielt.

Von Juli bis September erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 45,6 Millionen Euro (Q2: 40,9 Millionen Euro). Gleichzeitig verbesserte sich das EBITDA auf 9,3 Millionen Euro, nachdem im zweiten Quartal noch ein negatives EBITDA in Höhe von -4,8 Millionen Euro angefallen war.

Ursache für die deutliche Ergebnisverbesserung seien neben dem Umsatzwachstum die im dritten Quartal deutlich reduzierten und nunmehr wieder dem normalen Geschäftsbetrieb entsprechenden Werbeausgaben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zudem habe auch eine verbesserte Bruttomarge zu dem deutlichen Ergebnisanstieg beigetragen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um 27% auf 133,8 Millionen Euro (Vorjahr: 105,7 Millionen Euro). Das EBITDA lag mit 4,7 Millionen Euro - vor allem aufgrund des Markteintritts in Frankreich - aber deutlich unter dem Vorjahreswert (31,3 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet telegate weiterhin mit einem EBITDA von rund 20 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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