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12:45 Uhr, 07.11.2011

Tekelec dreht im 3. Quartal in Gewinnzone - Übernahmevereinbarung erzielt

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Tekelec ist im dritten Quartal wieder der Sprung in die Gewinnzone gelungen. Das Unternehmen konnte eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von 0,76 Millionen Dollar oder 0,01 Dollar je Aktie verbuchen, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 0,13 Millionen Dollar und ein Breakeven beim Ergebnis je Aktie vermeldet wurde. Bereinigt wurde ein Nettogewinn von 13,1 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie angegeben, nach 10,2 Millionen Dollar oder 0,15 Dollar je Aktie im dritten Quartal 2010.

Der Umsatz wurde im dritten Quartal mit 106,2 Millionen Dollar angegeben, was einem Rückgang von 2 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Im Vorjahresquartal wurde noch ein Umsatz von 108,3 Millionen Dollar notiert.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2011 erwartet Tekelec einen Umsatz von 395 Millionen bis 410 Millionen Dollar und ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,36 bis 0,43 Dollar. Zuvor wurde bei Tekelec nur ein bereinigter Gewinn je Aktie von 0,22 bis 0,32 Dollar und ein Umsatz zwischen 360 und 400 Millionen Dollar angenommen.

Zudem erreichte Tekelec mit einem Konsortium unter der Führung der Siris Capital Group eine Übereinkunft, dass Tekelec für 780 Millionen Dollar oder 11 Dollar je Aktie von dem Konsortium übernommen wird. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2012 über die Bühne gehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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