Analyse
12:43 Uhr, 01.12.2021

TecDAX - Hier braut sich was zusammen

Der Ausflug über das Rallyhoch vom August war beim TecDAX nur von kurzer Dauer und der anschließende Absturz durchaus heftig. Aktuell wehren sich die Käufer mit Zähnen und Klauen gegen eine neuerliche Verkaufswelle. Haben sie eine Chance?

Erwähnte Instrumente

  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 3.835,26 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 3.835,26 Pkt (XETRA)

Mit Blick auf das große Bild, das in der TecDAX-Analyse vom 16. September ausführlich besprochen wurde, kann festgehalten werden, dass der Index bisher zweimal an den langfristigen Kurszielen bei 3.938 und 4.019 Punkten nach Süden abdrehen musste. Gerade der Kursrutsch der vergangenen Woche hat aufgezeigt, dass diese Marken völlig zu Recht das potenzielle Ende des Höhenflugs markieren können.

Der Abverkauf seit dem Rallyhoch bei 4.009 Punkten ist auch weiterhin intakt und könnte nur durch einen Wiederanstieg über 3.938 Punkte neutralisiert werden. Sollte es den Bullen trotz allem doch noch gelingen, auch das Kursziel bei 4.019 Punkten nachhaltig zu überwinden, wäre ein Anstieg bis 4.130 - 4.150 Punkte möglich.

Abwärtsimpuls dürfte Unterstützung aufbrechen

Solange der TecDAX aber nicht einmal über die Hürde bei 3.900 Punkten steigen konnte, sind das Wunschträume der Bullen und ein Bruch der Unterstützung bei 3.789 Punkten wesentlich wahrscheinlicher.

In der Folge dürfte es auch zu einem Bruch der Aufwärtstrendlinien auf Höhe von 3.740 und 3.650 Punkten kommen. Erst das alte Rallyhoch bei 3.606 Punkten dürfte die Bären etwas einbremsen. Darunter sind aber schon Abgaben bis 3.537 und mittelfristig bis 3.350 Punkte zu erwarten.

Charttechnisches Fazit: Der TecDAX steht mit dem Rücken zur Wand und könnte in Kürze unter die Unterstützung bei 3.789 Punkten abverkauft werden. Die Folge wären Abgaben bis 3.537 - 3.606 Punkte und mittelfristig bis 3.350 Punkte.

TecDAX Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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