Analyse
14:40 Uhr, 21.02.2017

TecDAX – Da geht die Post ab

Der TecDAX zeigt sich weiterhin in einer sehr starken Verfassung und durchbricht in dieser Woche offenbar einen wichtigen Widerstandsbereich.

Erwähnte Instrumente

  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 1.914,83 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 1.914,83 Pkt (XETRA)

Der TecDAX befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Juli 2015 setzte aber nach einem Hoch bei 1.840 Punkten eine größere Konsolidierung ein. Diese führte den Index im Tief auf und sogar zweimal kurzzeitig unter die Unterstützung bei 1.506 Punkten. Ein erster Ausbruchsversuch im Dezember 2015 führte zwar zu einem Hoch bei 1.889 Punkten, misslang aber letztlich.

Anfang 2017 erreichte der Index erneut die Widerstandszone zwischen 1.840 und 1.889 Punkten. Nach einer kleinen Seitwärtsbewegung an dieser Zone zieht der Index seit vorletzter Woche wieder deutlich an und steigt in der laufenden Woche über 1.889 Punkte an. Damit notiert der TecDAX auf dem höchsten Stand seit seiner Einführung am 24. März 2003. Der Vorgängerindex Nemax 50 notierte allerdings zeitweise deutlich höher.

Sollte sich der Ausbruch über 1.889 Punkte bestätigen, dürfte der TecDAX noch weiter ansteigen. Erste Hürde wäre die als psychologisch wichtig angesehene Marke bei 2.000 Punkten. Später könnte der Index sogar in Richtung 2.350 Punkte klettern. Ein Rückfall auf Wochenschlusskursbasis unter 1.840 Punkte wäre unschön und könnte zu einer größeren Konsolidierung führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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