Analyse
10:09 Uhr, 02.03.2020

TEAMVIEWER - Profiteur des Coronavirus?

Die Aktie des schwäbischen Softwareunternehmens hat den Crash der vergangenen Woche gut überstanden und steht heute wieder am Allzeithoch. Was steckt dahinter?

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 33,070 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 33,070 € (XETRA)

Auf Grund der Coronavirus-Krise fangen einzelne Unternehmen an, ihre Mitarbeiter auf das Arbeiten im Homoffice vorzubereiten, sollte es nach einer fortschreitenden Ausbreitung des Coronavirus zu größeren Quarantänemaßnahmen kommen. TeamViewer bietet Software zur Fernwartung von Computern und Videokonferenzen an, was bei Arbeitsauslagerung ins Homeoffice vermehrt benötigt würde, um Kommunikation und Verwaltung elektronischer Daten aufrecht zu erhalten. Dieser Gedankengang könnte eine Ursache für den starken Kursanstieg in der vergangenen Woche sein, während der Markt kollabierte. Wir zeigen mögliche Tradingsetups.

Erneut Chance auf Ausbruch!

Ob mit oder ohne Coronavirus - die Aktie ist ein Outperformer am Markt und präsentiert sich aus charttechnischer Sicht sehr bullisch. Ein Ausbruch auf neue Hochs sollte nur eine Frage der Zeit sein und würde attraktive Longchancen bieten. Positionierungen vor einem Ausbruch wären ebenfalls reizvoll, jedoch um einiges spekulativer. Klettert das Papier per Stunden- und Tagesschlusskurs über 33,50 EUR, entstehen Kaufsignale für eine Rally bis 36 und 39 - 41 EUR. Später wäre Platz bis ca. 46 EUR.

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Absicherungen wären nach einem Ausbruch unterhalb von 31 oder 30 EUR auf Tagesschlusskursbasis möglich. Damit ergeben sich gute CRV für Longtrades. Fällt der Wert wieder nachhaltig unter 30 EUR zurück, wären nochmals fallende Kurse bis 27,20 - 27,80 und ggf. zum offenen Gap bei 26,28 - 26,88 EUR denkbar.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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