Analyse
11:42 Uhr, 31.07.2020

TEAMVIEWER - Ein Setup für Antizykliker und Bottomfisher

Den massiven Einbruch Mitte März haben die Aktien von Teamviewer bislang gut verdaut. Jetzt könnten die Bullen das Ruder erneut herumreißen und den mittelfristigen Aufwärtstrend fortsetzen. Die Marken sind gesetzt.

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 45,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 45,950 € (XETRA)

Nachdem die Kursziele bei 54,20 und 55,00 EUR abgearbeitet waren, setzte bei der Aktie von Teamviewer eine Korrektur ein, die sich mit der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen und der angekündigten Übernahme von Ubimax am 15. Juli deutlich verschärfte und den Wert bis 43,20 EUR in die Tiefe riss. Von dort konnte sich der Wert erholen, aber nicht über den Widerstandsbereich von 48,49 bis 50,00 EUR ausbrechen. Es folgte eine zweite Abwärtswelle, die jedoch geringere Dynamik aufwies und gestern im Bereich des Tiefs bei 43,20 EUR wieder auf Käufer traf.


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Ein Doppelboden zur rechten Zeit

Übergeordnet befindet sich die Aktie oberhalb von 40,61 EUR weiter in einem Aufwärtstrend, der in den letzten Wochen in eine sich ausweitende Dreiecksformation gemündet war. Sollte die Aktie jetzt den Support bei 43,20 EUR halten, hätte sich ein bullischer Doppelboden gebildet und es könnte ein Angriff auf den Widerstandsbereich von 47,09 bis 47,40 EUR starten.

Ein Ausbruch über diese Zone hätte ein kleines Kaufsignal zur Folge und könnte zum Angriff auf die zentrale Hürde bei 49,37 EUR führen. Darüber hätten die Bullen den Richtungskampf für sich entschieden. Ein Angriff auf das Hoch bei 54,86 EUR und darüber ggf. bis zum Kursziel bei 61,00 EUR wären die Folge.

Fällt der Wert dagegen doch noch unter 43,20 EUR, läge die nächste Unterstützung bei 40,61 EUR und das nächste Abwärtsziel des Einbruchs seit 54,86 EUR bei 37,66 EUR. Knapp darunter liegt auch der Support bei 37,20 EUR. Hier sollte es entsprechend zu einer Bodenbildung kommen, da sonst der gesamte Aufwärtstrend seit März in Gefahr geraten würde.


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  • mkronen
    mkronen

    Unter 45,5 short

    14:45 Uhr, 31.07. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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