Analyse
14:29 Uhr, 01.12.2008

TAKKT - Neues Tief, Abwärtsbewegung wird fortgesetzt

Erwähnte Instrumente

  • TAKKT AG
    ISIN: DE0007446007Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Takkt - WKN: 744600 - ISIN: DE0007446007

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,31 Euro

Rückblick: Die Aktie von Takkt erreichte am 26.02.2007 ein Allzeithoch bei 15,55 Euro und beendete damit eine langfristige Rallye, die nach dem Tief bei 3,00 Euro im Dezember 2002 gestartet war.

Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie deutlich. Ein erstes Tief wurde bei 9,40 Euro im Januar 2008 gebildet. Dieses wurde im Oktober gebrochen und die Aktie fiel danach auf 7,56 Euro ab. Von dort aus kam es zwar zu einer kurzen Erholung, aber in dieser Woche fällt die Aktie wieder auf ein neues Tief ab.

Damit st die Abwärtsbewegung seit Januar voll intakt. Weitere fallende Kurse sind also das wahrscheinlichste Szenario. Die letzte kleine Erholung kann als bärische Flagge gewertet werden. Aus dieser ergibt sich ein rechnerisches Ziel bei 5,71 Euro.

Neben den Zwischentiefs in der Abwärtsbewegung bei 7,56 und 9,40 Euro ist noch der Abwärtstrend seit Februar 2007 bei aktuell 11,96 Euro ein wichtiger Widerstand.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem Rückfall unter 7,56 Euro ergibt sich in der Takkt - Aktie ein neues Verkaufssignal, so dieser auf Wochenschlusskursbasis auch Bestand hat. Eine Verkaufswelle mit Ziel bei 5,71 Euro läuft also an.

Sollte sich die Aktie per Wochenschlusskurs über 7,56 Euro retten, dann wäre noch einmal eine mehrtägige Erholung möglich. Diese Erholung würde aber erneut in einem übergeordneten Abwärtstrend stattfinden. Immerhin wäre kurzfristig Potential bis ca. 9,40 Euro vorhanden.

Kursverlauf vom 16.09.2005 bis 05.11.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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