TAKKT erhöht Umsatzprognose
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Die TAKKT AG, eine B2B Versandhandelsgruppe für Business Equipment, hat den Umsatz und Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres kräftig gesteigert. Zudem hat der Vorstand die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2006 um 24,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 471,6 Millionen Euro (Vj. 377,5 Millionen Euro). Bereinigt um die NBF-Akquisition und um Währungseffekte betrug der Zuwachs 9,2 %.
Das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, stieg um 16,9 % auf 58,0 Millionen Euro (Vj. 49,6 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge verringerte sich jedoch von 13,1 % auf 12,3 %. Hauptgrund hierfür ist die erstmalige Konsolidierung der National Business Furniture-Gruppe (NBF). Der US-Marktführer für Büromöbelversand wurde Anfang Januar 2006 von TAKKT übernommen und erzielt derzeit wie erwartet noch unterdurchschnittliche EBITDA-Margen.
Im Zusammenhang mit der Kaufpreisfinanzierung für die NBF-Gruppe stiegen die Fremdverbindlichkeiten wodurch sich auch der Zinsaufwand erhöht hat. Dennoch verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern deutlich um 12,8 % auf 45,0 Millionen Euro (Vj. 39,9 Millionen Euro).
"Mit dem Ergebnis der ersten sechs Monate sind wir sehr zufrieden", kommentierte der Finanzvorstand Dr. Florian Funck die Zahlen. "Für das Gesamtjahr 2006 rechnen wir damit, dass die EBITDA-Marge am oberen Ende unseres Zielkorridors von 10 bis 12 % liegen wird – und das trotz der erstmaligen Konsolidierung der NBF-Gruppe sowie der geplanten Anlaufverluste bei den neu gegründeten Gesellschaften."
"Die guten Zahlen der ersten sechs Monate belegen eindrucksvoll den Erfolg unseres Geschäftsmodells und zeigen, wie konsequent sich TAKKT auf Wachstumskurs befindet", fügte der Vorstandsvorsitzende Georg Gayer hinzu. "Für das Gesamtjahr 2006 ist das Management optimistisch und hat deshalb die Umsatzprognose angehoben: Wir erwarten jetzt ein wechselkursbereinigtes Umsatzwachstum von rund 20 %." Bisher hatte das Unternehmen lediglich einen Umsatzanstieg von mindestens 18 % in Aussicht gestellt.
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