Tagesausblick für 28.01.: DAX landet nach schwachen Start im Plus. Gold stürzt ab!
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Erwähnte Instrumente
Fed-Chef Jerome Powell verkündete gestern das Ende der Wertpapierkäufe im März. Damit wäre der Weg frei für die erste Zinserhöhung. Tiefer ließ sich Powell noch nicht in Karten schauen. Nach kräftigen Verlusten zum Handelsbeginn schwenkten die Aktienbarometer zügig um und schoben sich am Nachmittag gar in die Pluszone. Die Lage bleibt dennoch labil.
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Größere Überraschungen seitens der Fed blieben aus. Somit blieb es auch an den Anleihemärkten heute weitgehend ruhig. Deutlichere Reaktionen zeigten sich derweil bei den Edelmetallen. Gold verlor seit dem gestrigen Hoch rund 50 US-Dollar und tauchte damit unter die Marke von 1.800 US-Dollar. Der Silberkurs gab heute rund ein US-Dollar auf 22,50 US-Dollar nach. Der Ölpreis blieb hingegen in der Hand der Bullen. Der Preis für ein Barrel Brent Crude Oil setzte sich bei rund 90 US-Dollar fest.
Unternehmen im Fokus
Die Deutsche Bank meldete für 2021 ein Ergebnis nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro und nach Angaben des Konzernchefs Christian Sewing sind die ersten Wochen 2022 gut gelaufen. Anleger quittierten die Nachrichten mit einem starken Kursplus. Renault präsentierte heute gemeinsam mit Mitsubishi und Nissan eine E-Offensive. In den kommenden fünf Jahren wollen die drei Unternehmen 23 Milliarden Euro in die E-Mobilität investieren. Bis 2030 sollen gemeinsam 35 E-Modelle auf die Strasse kommen. Die Botschaften waren weitgehend bekannt. So schob sich die Autoaktie nur geringfügig nach oben. Der Softwareriese SAP übernimmt rund 95 Prozent am US-Fintech-Unternehmen Taulia. Gleichzeitig bestätigte SAP auf der heutigen Online-Pressekonferenz die mittelfristigen Prognosen. Investoren reagierten enttäuscht und drückten die Aktie um sechs Prozent nach unten. Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius konnte 2021 Gewinn und Umsatz deutlich steigern. Für das laufende Jahr wird ein Umsatzplus von 14 bis 18 Prozent angepeilt. Die Aktie verlor seit Jahresbeginn rund ein Viertel des Wertes und kam auch heute unter Druck. Heute kursierten Meldungen wonach Siemens Energy über eine Komplettübernahme der spanischen Tochter Gamesa nachdenkt. Die Windanlagentochter ist die Großbaustelle der Münchener. Gleichzeitig fehlt ihnen die Möglichkeit direkt ins Geschäft bei Gamesa einzugreifen. Bei einem Erwerb der restlichen Anteile würde sich dies ändern. Die Software AG verdiente 2021 zwar weniger als im Vorjahr und der Umsatz stagnierte. Die Marktteilnehmer hatten allerdings mit schlechteren Zahlen gerechnet. So verbesserte sich der TecDAX®-Wert um über sechs Prozent.
Morgen melden unter anderem Caterpillar, Chevron, Givaudan und H&M Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal.
Wichtige Termine
- Frankreich – BIP, Q4, erste Schätzung
- Frankreich – Konsumausgaben, Dezember
- Deutschland – BIP Q4, vorläufig
- Europa – Wirtschaftsvertrauen, Geschäftsklima, Verbraucher-Vertrauen Euro-Zone, Januar endgültig
- USA – Persönliche Einkommen und Konsum, Dezember
- USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, Januar endgültig
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 15.530/15.600/15.700/15.890 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.840/15.000/15.210/15.330 Punkte
Nach einem schwachen Start drehte der DAX® deutlich nach oben und schob sich gar in die Gewinnzone. Am Nachmittag pendelte das Aktienbarometer allerdings in einer Range rund um die Marke von 15.500 Punkte. Auf der Oberseite findet der Leitindex bei 15.700 Punkten einen starken Kreuzwiderstand. Gelingt der Ausbruch über diese Marke besteht die Chance auf eine Erholung bis 15.890 Punkte. Bis dahin muss allerdings mit weiteren Rücksetzern bis 15.210 Punkte gerechnet werden.
DAX®in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 27.10.2021– 27.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 26.01.2015– 27.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Discount-Call-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Cap-Level (obere Kursgrenze)in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HR4WWU | 3,98* | 14.700 | 15.200 | 15.03.2022 |
DAX® | HR4WWX | 3,47* | 15.100 | 15.600 | 15.03.2022 |
* max. Rückzahlungsbetrag 5 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 27.01.2022; 17:50Uhr
Discount-Put-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Cap-Level (untere Kursgrenze) in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HR50ZM | 1,44* | 15.400 | 14.900 | 15.03.2022 |
DAX® | HR50ZT | 2,25* | 15.900 | 15.400 | 15.03.2022 |
*max. Rückzahlungsbetrag 5 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 27.01.2022 17:51 Uhr
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Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Funktionsweisen der HVB Produkte
Der Beitrag Tagesausblick für 28.01.: DAX landet nach schwachen Start im Plus. Gold stürzt ab! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets