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07:51 Uhr, 28.01.2010

TA Triumph-Adler schreibt rote Zahlen

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  • TA TRIUMPH-ADLER AG
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Nürnberg (BoerseGo.de) - Die TA Triumph-Adler AG hat seine Ziele für das Geschäftsjahr 2009 wie bereits angekündigt nicht erreicht. Aufgrund der krisenbedingt äußerst schwachen Nachfrage sei der Umsatz um knapp 20 Prozent auf 287 Millionen Euro (Vorjahr: 358 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf Basis der vorläufigen Zahlen mit. Vor Steuern entstand aufgrund der Umsatzausfälle ein Verlust in Höhe von knapp 15 Millionen Euro. Im Vorjahr war noch ein Gewinn vor Steuern von 7,3 Millionen Euro erwirtschaftet worden.

Ursprünglich hatte der Vorstand einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro und ein ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht gestellt. Ende Oktober hatte das Unternehmen aber bereits eingeräumt, das Umsatzziel nicht mehr erreichen zu können. Ferner wurde zuletzt von einem "deutlichen Verlust" gesprochen.

Die Ergebnisabführungen der Konzerngesellschaften an die Muttergesellschaft TA Triumph-Adler AG seien aufgrund der rückläufigen Geschäftsentwicklung deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahr, teilte das Unternehmen weiter mit. In Verbindung mit den Planungen der Gesellschaften für die Folgejahre mussten daher die Wertansätze einiger Konzerngesellschaften in der Bilanz der Muttergesellschaft angepasst werden. In Summe seien Abschreibungen von rund 21 Millionen Euro vorgenommen worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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