Symrise profitiert von der Dynamik in den Schwellenländern
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Holzminden (BoerseGo.de) - Der Duft- und Geschmacksstoffhersteller Symrise blieb im zweiten Quartal trotz Eurokrise im Wachstumsmodus. So kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) binnen Jahresfrist um 13 Prozent auf 87 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Symrise konnte mit dem Resultat den Marktkonsens deutlich übertreffen: Analysten hatten im Schnitt mit 83,4 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern 83,5 Millionen Euro und damit 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte zugleich um 7,4 Prozent auf 871,6 Millionen Euro zu. „Wir haben im zweiten Quartal weiter Fahrt aufgenommen und von einem deutlichen Anstieg der Nachfrage sowohl in Schwellenländern als auch in etablierten Märkten profitiert“, sagte Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram. In der Tat geht von den Schwellenländern eine große Wachstumsdynamik für den Konzern aus. 47 Prozent der Gesamterlöse kommen inzwischen aus den EM-Staaten.
Auch wenn mit Blick auf die Entwicklung in der Eurozone nach wie vor einige Unwägbarkeiten bestünden, gehe er für das zweite Halbjahr von einer anhaltenden Wachstumsdynamik aus, sagte Vorstandschef Betram. Der Konzern sei international sehr gut diversifiziert und habe eine breite Kundenbasis. Die Prognosen für 2012 bestätigte er. Der Umsatz dürfte sich 2012 um 3 bis 5 Prozent erhöhen. Bei der operativen EBITDA-Ertragsmarge geht der MDax-Konzern aus Holzminden zudem nach wie vor von rund 20 Prozent aus.
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